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Goldbarren kaufen


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Goldbarren 361 Gramm Heimerle Nachhaltig Fair

Goldbarren kaufen ist eigentlich recht einfach!
Man braucht kaum Vorkenntnisse, um das Investment sicher abzuschließen, denn im Gegensatz zu Münzen sind die Produkte bereits vom Hersteller eingeschweißt und zertifiziert. Man hat somit das Gold gar nicht selbst in der Hand, sondern eine Plastikkarte, in der der Goldschatz integriert ist. Der Vorteil dabei ist, dass das Produkt nagelneu und unberührt ist und man keine Vorkenntnisse wie bei einer Goldmünze braucht.

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Beim Thema Goldbarren kaufen, ist das wichtigste einen ordentlichen, zuverlässigen und günstigen Fachhandel zu haben, bei dem man diese sicher und einem guten Gewissen einkaufen kann.

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Ich erkläre mal den Ablauf von Goldbarren kaufen bei uns vor Ort oder im Versandhandel. Wir haben nur namhafte und zertifizierte Hersteller im Angebot und bieten keine fragwürdigen Hersteller aus dem Ausland an, wir beschränken uns hierbei auf Deutsche und Schweizer Hersteller sowie die Perth Mint. Der Goldbarren wird hierbei je nach Gewichtseinheit in höchster Reinheit 999,9 in einem Plastikblister eingeschweißt. Nachdem das Thema Goldbarren kaufen, immer moderner wird und die Kundenwünsche auch beim Hersteller Gehör finden, wird mittlerweile eine Seriennummer auf dem Barren und der Plastikverpackung angebracht, so dass dies als Zertifikat dient. Der Hersteller liefert die Barren dann an die Landesbanken aus, so dass wir die Goldbarren aus Dritter und geprüfter Hand anbieten können (Hersteller – Landesbank – Fachhandel). Jede Stelle prüft den Barren ordentlich auf Qualität und Echtheit, so dass der Endkunde beim Goldbarren kaufen immer auf der sicheren Seite ist.

50 Gramm Goldbarren Umicore

Ich würde auch die Empfehlung aussprechen, die hochwertigen Produkte nicht auf einschlägigen Internetauktionsfirmen zu kaufen oder auch nicht vom Nachbarn, auch eine Kleinbank ist schwierig, wenn diese nicht über einen professionelle Goldschalter verfügen. Die Gebühren sind beim Goldbarren kaufen sehr gering, so dass es sich immer lohnt einen Profi draufschauen zu lassen, den der Fachhandel garantiert Ihnen schließlich mit einem guten Namen, Jahrelanger Erfahrung und der Quittung zum Kauf.

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Seien Sie misstrauisch, wenn ein Preisangebot zu günstig ist, denn beim Goldbarren kaufen, gibt es preislich kaum Spielräume. Ist ein Preisangebot zu billig, ist wahrscheinlich etwas faul, was leider oft über die Internetauktionshäuser vertrieben wird.

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Achten Sie beim Goldbarren kaufen, dass die Produkte LBMA zertifiziert sind, das ist eine Liste der Hersteller nach einer Art DIN Norm zu produzieren. Bei uns im Fachhandel ist dies einfach, wir führen keine anderen Barren, die nicht LBMA zertifiziert sind. Achten Sie darauf, dass die Blisterverpackung ordentlich verpackt ist und keine Risse aufweist.

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Aufgrund seiner vielen unterschiedlichen Eigenschaften ist Gold für viele verschiedene Menschen von großem Interesse. Für unterschiedliche Produktionen greift man gerne zu Gold zurück, weshalb die Nachfrage aus unterschiedlichen Bereichen immer mehr ansteigt, die Vorräte jedoch weiterhin schrumpfen.

Schmuckherstellung
Natürlich ist ganz klar, dass die meisten Menschen Gold vor allem aus dem schmückenden Bereich kennen. Juweliere, Goldschmiede und auch Uhrmacher setzen nach wie vor auf das hochwertige und beständige Material, dass sich trotz der großen Dichte und der guten Festigkeit leicht verarbeiten lässt. Schöne Ringe, exklusive Uhren oder auch edles Geschmeide aus Gold sind nach wie vor beliebt und werden gerne gekauft. Rund 70% aller Goldvorräte werden für die Herstellung von schmückenden Goldstücken genutzt und auch verbraucht. Die optimalen Bedingungen zu einer vielseitigen Verarbeitung sowie natürlich die funkelnde, bestände Oberfläche machen Gold zu einem perfekten Material für die Schmuckindustrie.
Nicht nur Gold in Gelbgold, auch in Verbindung mit anderen Metallen wird das Gold genutzt, so zum Beispiel durch einen Anteil Kupfer zu angesagtem Rot - oder Rosegold verarbeitet.

In der Medizin
Weniger bekannt ist, dass Gold auch in der Medizin regelmäßig Anwendung findet, nicht nur in der Zahnmedizin als Füllung. In der TCM, der traditionellen chinesischen Medizin wird den Patienten sogar Gold verabreicht, um diese von ihren Beschwerden zu heilen. Auch bei uns nutzte der Mediziner und Forscher Robert Koch Gold, um seine Patienten unter anderem von Tuberkulose zu heilen. Ebenso war er Vorreiter bei der Goldtherapie, die auch heute noch bei rheumatischen Beschwerden eingesetzt wird. Heute weiß man, dass Gold, wird es als Nano-Partikel dem menschlichen Körper zugeführt, Viren modifizieren kann, und so die Leiden der Erkrankten so gelindert werden können.

Gold im Weltall
Wer weiß schon, dass ohne Gold kein Flug ins All möglich ist. Tatsächlich wird das funkelnde Schwermetall genutzt, denn das beständige Material kann Visiere und Kameraobjekte vor gefährlicher Sonneneinstrahlung schützen. Ebenso sind die Satelliten und Raumschiffe, ganz gleich ob mit oder ohne Crew an Board, stets mit einer dünnen Goldschicht überzogen um so im Inneren der Kapsel eine stabile Temperatur gewährleisten zu können.

Gold in der Industrie
Edle Metalle, allen voran Gold, werden in der Technik immer beliebter. Gold eignet sich aufgrund seiner besonderen Eigenschaften optimal, um als Leitmaterial auf unterschiedlichen technischen Produkten zu agieren. Von kleinen PC Chips über Kontakte und Schaltungen von Handys, Fernsehern oder auch Tablets, überall werden kleinere Mengen Gold verwendet. Da die Nachfrage nach Laptops, Smartphones und Tablets stets steigt, wird auch Gold in der Industrie immer wichtiger.

Wo wird Gold abgebaut?
Fast überall auf der Welt gibt es Vorkommen von Gold. Auch wenn es in vielen Ländern Goldvorkommen gibt, so ist die Wirtschaftlichkeit des recht komplizierten Abbaus des Rohstoffes nicht gegeben. Nur dort, wo große Mengen Gold abgebaut werden kann, lohnt sich der umfangreiche Arbeitsprozess. In europäischen Ländern werden nur geringe Mengen Gold geschürft.

In Südafrika, China, Australien sowie in den Vereinigten Staaten von Amerika liegen große Gebiete, in denen sich der Abbau von Gold wirtschaftlich rentiert. Weltweit sollen noch 54.0000 Tonnen Goldvorkommen existieren. In der Erdkruste sollen sogar 30 Millionen Tonnen zu finden sein, deren Abbau jedoch kaum wirtschaftlich ist.

Pro Jahr werden schätzungsweise circa 2500 Tonnen Gold geschürft werden, dabei ist China der Lieferant der die größten Mengen hervorholt. Etwa die Hälfte der gesamten Jahresmenge soll allein aus der Volksrepublik China stammen. Danach folgen Australien, die USA sowie Russland. Europäische Goldländer sind kaum erwähnenswert. Die skandinavischen Länder Finnland und Schweden sind die europäischen Spitzenreiter wenn es um den Abbau von Gold geht. In Deutschland wurde bis in die 1980er Jahre hinein Gold abgebaut.

Wie kann Gold gewonnen werden?
Der Abbau des edlen Metalls Gold ist schwierig und aufwändig. Je nachdem, wo das vorliegende Gold abgebaut werden soll, gibt es verschiedene Verfahren, mit denen man den Goldabbau durchführen kann. Ein erster Anhaltspunkt beim Abbau des Edelmetalls ist die sogenannte Lagerstätte. Man unterscheidet hierbei zwischen primären und sekundären Gold-Lagerstätten.

Bei den primären Lagerstätten muss das Gold zunächst aus dem Gestein herausgelöst werden, bei sekundären Lagerstätten ist das Gold bereits aus den Gesteinen herausgelöst. Gold kann sowohl Untertage als auch aus dem Tagebau heraus abgebaut werden.

Goldwaschen - klassische Methode zur Goldgewinnung
Um das Gold aus den Geisteinen extrahieren zu können, können unterschiedliche Verfahren genutzt werden. Die älteste Methode ist das Goldwaschen, bei dem Gold aus Gewässern gewonnen wird. Diese Methode ist zwar enorm aufwändig und zeitintensiv, ist jedoch am leichtesten durchzuführen und es belastet die Umwelt nicht. Dabei werden jedoch auch nur meist kleinere Mengen von Gold gewonnen.

Amalgamverfahren - Goldabbau wie im Mittelalter
Schon im Mittelalter wurde das sogenannte Amalgamverfahren zur Gewinnung von Gold genutzt. Dabei werden Golderze zerkleinert und gemahlen um anschließend mit Quecksilber vermischt und erhitzt zu werden. Auf diese Weise konnte Feingold gewonnen werden.

Cyanidlaugerei - Mit Chemie zum Gold
Bei diesem chemischen Verfahren wird Gold gewonnen indem man das Edelmetall durch eine Reaktion von Natriumcyanid extrahiert wird.

Heutige Methode: Das Anodenschlammverfahren
Heute wird Gold am häufigsten gewonnen indem Kupfer, in dem auch Gold enthalten ist, mit Hilfe eines elektrochemischen Prozesses in kleine Bestandteile zerlegt. Auf diese Weise kann man aus dem Kupfer Feingold gewinnen.

Umweltschonende Methoden
Damit die Umwelt durch den Abbau von Gold nur wenig zu Schaden kommt, nutzt man heute modernste Techniken, um Gold abzubauen. Beim sogenannten Phyto-Mining kann Gold gewonnen werden, indem man Pflanzen einsetzt, die Metalle wie zum Beispiel Gold oder auch Kupfer aus den Gesteinen extrahieren können. So greift man nur gering in die Umwelt ein, erzielt jedoch den gewünschten Effekt.
Der umweltschonende Abbau von Metallen wie Gold nimmt heute einen immer größer werdenden Stellenwert ein. Viele Unternehmen setzen sich mit innovativen Methoden auseinander, mit denen man die Bodenschätze möglichst effektiv, aber schonend gewinnen kann.

Die Aufbereitung des Goldes
Bevor Interessenten den Goldbarren kaufen können, muss dieser nach der Gewinnung aufbereitet werden. Auch dafür gibt es unterschiedliche Methoden, um das gewonnene Gold von Überresten zu befreien um so ein reines und hochwertiges Rohgold erhalten zu können. Dieser Arbeitsschritt wird in den sogenannten Scheideanstalten durchgeführt. Gold, dass aus den Gesteinen gewonnen wurde, enthält immer noch Reste von weiteren Metallen, dabei können sowohl unedle als auch edle Metalle im Gold enthalten sein. Beim Verarbeitungsprozess in der Scheideanstalt können diese Metalle vom Gold zu extrahieren. In welchem Reinheitsgrad das Gold die Scheideanstalt nach der Aufbereitung verlässt, hängt ganz davon ab, wie das Gold in Zukunft verwendet werden soll. Wenn es aufbereitet werden soll, damit Kunden es als Goldbarren kaufen können, muss natürlich dementsprechend ein sehr hoher Reinheitswert erzielt werden. Um als Anlagegold genutzt zu werden, muss das verarbeitete Gold eine Konzentration von 99,99% aufweisen können.

Gold Recycling
Da der Abbau des Edelmetalls deutlich geringer ist als man pro Jahr zu Tage fördern kann, setzen viele Nutzer auf das Recycling, also die Wiederverwertung von Gold. Etwa 1200 Tonnen werden jedes Jahr neu verwertet. Wer jetzt einen Goldbarren kaufen möchte, kann also in einigen Jahren sicherlich einen guten Gewinn erzielen, wenn der Barren aus Gold wieder an den Markt abgegeben wird. Da die Nachfrage stetig steigt und der Abbau sich verzögert, kann recyceltes Gold aus dem Goldbarren durchaus die Nachfrage befriedigen.

Warum ist Gold so kostbar?
Seit Menschengedenken ist Gold ein wertvolles Edelmetall, dass nicht nur zur Herstellung von Münzen oder elegantem Schmuck genutzt wird. Reines Gold ist ebenfalls seit jeher weltweit als Zahlungsmittel akzeptiert und sogar sehr gefragt. Weshalb es so kostbar ist, ist jedoch nicht mit der vielseitigen Verwendung des Edelmetalls zu erklären, sondern mit seinem raren Vorkommen. Außerdem ist der Arbeitsprozess, der angewendet werden muss, um Gold schöpfen zu können, extrem schwierig und aufwändig.

Während die Nachfrage steigt, kann der Abbau des edlen Metalls nicht mehr so schnell vollzogen werden, ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage besteht. Nicht zuletzt machen die besonderen Eigenschaften des Edelmetalls, aus denen Goldbarren zum kaufen hergestellt werden, Gold so wertvoll und gefragt. Durch die Verbindung der Langlebigkeit mit der Materialknappheit wird aus Gold ein gefragtes Edelmetall, dass auf vielfältige Weise genutzt werden kann und überall auf der Welt begehrt ist.

Seit wann werden Goldbarren hergestellt?
Auch hier gibt es wieder verschiedene Verfahren, mit denen man Goldbarren erschaffen kann. Kleinere Goldbarren, bis etwa 100 Gramm werden geprägt, während Goldbarren ab einem Gewicht von 250 Gramm gegossen werden.

Kleine Goldbarren prägt man, indem man das Rohmaterial Gold einschmilzt und dann in einer Anlage zu Stangen gießt. Das leicht zu bearbeitende Gold wird dann zu einer bestimmten Dicke gewalzt. Mit diesem Arbeitsschritt kann man dafür sorgen, dass sich keine Luftbläschen in der Goldmasse befinden. Luftblasen würden den Feinheitsgrad des Goldes negativ beeinflussen. Nun werden mittels maschinellen Pressdruck 18 gleich große Rohlinge aus dem Gold ausgestanzt. Aus einer Stange mit 1000 Gramm gewalztem Gold können 900 1 Gramm Barrenrohlinge entstehen.

Um eine größere Menge Gold veräußern zu können, eignet sich der Goldbarren. Am häufigsten wird der Golbarren zum kaufen schon in der Scheideanstalt aus dem gewonnen Rohgold gegossen. Dafür gibt man das erhitzte Gold in die Form und gießt diese komplett aus. Ist der Goldbarren ausgehärtet, wird das Gewicht überprüft, denn wer einen Goldbarren kaufen möchte, möchte auch einen qualitativ hochwertigen Barren erwerben, der auch das halten kann, was er verspricht. Ist der Barren zu leicht, wird er wieder eingeschmolzen und neu verarbeitet. Bei Übergewicht wird der Goldbarren mit einem feinen Schabwerkzeug bearbeitet und abgezogen, bis das Gewicht der gewünschten Masse entspricht.
Im Anschluss daran kann das Gewicht eingepunzt werden. Ebenfalls lassen einige Scheideanstalten oder Goldhändler ihr Logo in den Goldbarren zum kaufen einprägen.

Schon vor mehr als 4000 Jahren stellte man Goldbarren her. Doch nicht immer waren die Goldbarren in der Form bekannt, wie wir sie heute kennen. Münzen kamen erst viel später in den Umlauf. Man nutzte diese Form des Goldes lieber, da die Produktion eines Goldbarrens einfacher war als die Herstellung von goldenen Münzen. Entstanden so Goldbarren, konnte man diese als reguläres Zahlungsmittel nutzen. Zugegeben, ganz handlich war das nicht, denn wenn man sich heute vorstellt, man nimmt einen Goldbarren mit um damit einkaufen zu gehen, klingt das eher ulkig als ernsthaft. Als Zahlungsmittel hat sich Gold dennoch etablieren können, denn das Edelmetall ist bis heute ideal für alle Anleger, die sich einen Notgroschen in Form der Goldbarren kaufen möchten, denn die begehrten Goldbarren haben so manche Wirtschaftskrise überlebt und sind heute noch ein gängiges Handelsmittel.

Auch heute noch stehen Goldbarren für Reichtum und auch Prestige, denn nicht jeder kann sich einen hochwertig produzierten Goldbarren kaufen. Da immer mehr Kunden Goldbarren kaufen möchten, dennoch aber finanziell flexibel bleiben wollen, werden immer häufiger kleinere Goldbarren zum kaufen angeboten. Von einem Gramm bis hin 1000 Gramm Goldbarren werden von verschiedenen Händlern unterschiedliche Goldbarren zum kaufen angeboten.

Kleine Geschichte des Goldes
Schon im alten Ägypten wusste man um die Wertigkeit von Gold. Doch anders als das heute so beliebte Zahlungsmittel galt Gold zu jener Zeit als edles und schmückendes Beiwerk, dass vor allem im Glauben eine große Rolle spielte, denn die Ägypter dachten, dass Gold ein Symbol der Macht und der Unsterblichkeit war. Viele Götter wurden regelrecht mit Gold überschüttet, dass durch die Könige in das Land der Pyramiden gekommen war. Mehr als den wahren Wert des Edelmetalls war den Ägyptern also der mythische Wert, den man dem Gold nachsagte.

Auch im alten Rom war man sich im Klaren darüber, dass Gold eine wichtige Rolle spielen würde. Den Römern gelang es, wichtige Handelswege zu kontrollieren, sodass man schon bald selbst über eine große Menge an Goldreserven verfügen konnte. Ebenfalls gelang es, durch kriegerische Feldzüge in den Besitz größerer Mengen Gold zu kommen. Die Römer waren so zu Reichtum gelangt und konnten das Leben zunächst genießen.

Im religiösen Gebrauch wurde Gold sehr häufig genutzt, um wertvolle Devotionalien und Gegenstände für die Kirche herzustellen. Es konnten unzählige religiöse Artefakte gefunden werden. die aus Gold hergestellt wurden. So entstanden prunkvolle Kreuze, Becher oder Bilderrahmen aus Gold, die in den Kirchen in Europa genutzt wurden.

Ebenfalls Kolumbus wusste, dass Gold automatisch Reichtum und Ehre bedeuten sollte und so zog er fort, um durch Kreuzfahrten in den Besitz des glänzenden Edelmetalls zu kommen. Motiviert von den erfolgreichen Reisen machten einige Eroberer es ihm gleich und zogen auf, um so manche Länder um ihre Goldbestände zu erleichtern.

Weltweit bekannt ist natürlich der Goldrausch in den USA, der schon viel früher begann, als so mancher Historiker zunächst vermutete. Bereits nach der Loslösung von Großbritannien im Jahre 1848 mussten die jungen USA ihre finanzielle Macht zunächst beweisen, denn eigene Goldminen gab es hier noch nicht. Nachdem man einige Gebiete in der Nähe Mexikos (unter anderem das heutige Kalifornien) erworben hatte, fand man erstmals amerikanische Vorkommen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Der erste Goldrausch ließ nicht lange auf sich warten. Zahlreiche Goldschürfer kamen aus allen Kontinenten in die Vereinigten Staaten und die meisten hatten Glück. Goldvorräte im Wert von mehr als 35 Millionen Dollar konnten beim ersten richtigen Goldrausch in den USA geschürft werden. Spätestens nach dem ersten Goldrausch war der modernen Welt klar, dass Gold eines der weltweit begehrtesten Zahlungsmittel war und heute noch ist.

Warum wollen immer mehr Anleger Goldbarren kaufen?
Immer mehr Anleger, vor allem private Kleinanleger, möchten in das Edelmetall investieren und Goldbarren kaufen. Dies hat unterschiedliche Gründe, die ausschlaggebend sind, wenn man Goldbarren kaufen möchte. Klar ist, dass gerade in der Krise die Preise für Goldbarren extrem in die Höhe schießen. Dies scheint besonders die unerfahrenen Anleger zu interessieren, die den klassischen Goldbarren kaufen möchten und so ihr hart Erspartes in Sicherheit bringen wollen. Doch es gibt noch weiter Gründe, warum die Menschen Goldbarren kaufen wollen und in das glänzende Edelmetall investieren.

Gold war schon immer eine gute Investition
Schon vor vielen Jahrzehnten konnten die Menschen Goldbarren kaufen und nutzten diese Möglichkeit auch, um ihr Hab und Gut in einen sicheren Hafen zu bringen. Nicht nur als Barren, sondern häufig auch in Form von wertvollem Schmuck wurde Gold so zur finanziellen Sicherheit für zahlreiche Menschen. Besonders im Krieg konnte man Gold gut verstecken und nach dem Wirren des Krieges aus seinem Versteck holen, ohne dass das wertvolle Edelmetall Schaden genommen hätte.

Das Wissen um das wertvolle Metall und dessen finanzielle Stabilität über all die Jahrhunderte hat sich bewährt. Das Gold hochwertig und wertvoll ist, weiß jeder. Dies ist ein Vorteil für alle Menschen, die sich bislang nicht mit dem Thema Investitionen auseinandergesetzt haben. Es gibt natürlich verschiedenste Möglichkeiten, ein Investment zu tätigen um finanziell für schwierige Zeiten vorzusorgen, doch besonders den unerfahrenen Investoren kommt es zu Pass, dass Gold einen extrem guten Ruf genießt und als Anlage immer beliebter wird. Wer erstmals sinnvoll Geld investieren möchte, muss dazu nicht lange den Börsenmarkt auswendig lernen oder dicke Fachbücher studieren. Auch ist es nicht nötig, sich mit ETFs, Aktien oder anderen Anleihen zu befassen, denn Gold ist eine Form des Investments, auf die Menschen schon seit Jahrhunderten vertrauen und damit gute Erträge erzielen konnten.

Gold gilt als Krisensicher
Ob Finanzkrise, Coronapandemie oder sogar aktuell der kriegerische Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, bei allen Krisen hat sich gezeigt, dass der Preis für edle Metalle wie Gold oder Silber schnell in die Höhe schießt, während der klassische Aktienmarkt rasch an Punkten verliert. Während die Aktienkäufer die Hände über den Köpfen zusammenschlagen, freuen sich diejenigen, die rechtzeitig Goldbarren kaufen waren, denn sind die wertvollen Barren auf dem Höchststand, kann eine gute Rendite erwartet werden. Seit Tausenden von Jahren ist Gold als krisensicheres Zahlungsmittel bekannt, dass so manche Krise und auch so manche Währung überdauert hat. Da viele Investoren auf Altbekanntes setzen, lohnt sich das Investment in die funkelnden Schätze.

Goldbarren kaufen und etwas besitzen
Natürlich besitzt man auch etwas, wenn man sein Geld in Aktien anlegt. Zwar sind die modernen Investments meist nur über den PC und entsprechende Emails oder Dokumente gekennzeichnet, und nicht haptisch im Besitz ihrer Eigentümer, dennoch fehlt vielen Investoren die Haptik. Wer einen Goldbarren kaufen möchte, der weiß, dass er den Goldbarren nach dem Kauf nicht nur als Wertpapier oder Dokument auf dem Computer besitzt, der Besitzer kann seinen Goldbarren kaufen und auch anfassen. Besonders skeptische Investoren und diejenigen, die sich erstmals mit dem Thema Investment befassen, brauchen oft einen materiellen Gegenwert, der ihnen aufzeigt, dass sie für ihr Geld tatsächlich etwas in den Händen halten können. Natürlich muss man sich als Interessent, der einen Goldbarren kaufen möchte, im Klaren darüber sein, dass auch schon kleinste Mengen Gold als sogenannte Goldbarren angeboten werden. Wenn man einen ein Gramm Goldbarren kaufen möchte, ist der haptische Effekt nur gering, da ein Goldbarren in dieser Größe natürlich nur sehr klein ausfällt. Dennoch hat der Anleger etwas greifbares in der Hand, dass sein Investment nicht nur auf dem Papier anzeigt.

Nachfrage steigt weiterhin
Wer mit dem Gedanken spielt, einen Goldbarren zu kaufen, sollte schnell handeln, denn die Preise steigen weiter. Wohl denen, die sich schon vor einiger Zeit entschieden haben einen Goldbarren kaufen zu wollen. Da Gold nicht nur für die Schmuck - und Uhrenproduktion von großem Wert ist, sondern auch in der modernen Technik eine große Rolle spielt, steigt die Nachfrage enorm. Besonders die Coronakrise hat dazu beigetragen, dass die Nachfrage nach Gold enorm angestiegen ist. Das ist folgendermaßen zu erklären:

Gold wird in der modernen Technologie als Material genutzt, dass die Leitfähigkeit in Computern und anderen technischen Geräten verbessert und optimieren kann. In der Coronapandemie wurden deutlich mehr PCs, aber auch Tablets und Smartphones hergestellt, da durch Homeoffice und Homeschooling deutlich mehr technische Geräte gebraucht wurden. Das bedeutet, dass die Produktion enorm angestiegen ist und somit auch der Verbrauch von Gold in die Höhe geschossen ist. Während die Nachfrage nach Gold als Rohstoff für die Industrie steigt, ist zur gleichen Zeit der Abbau abgeflacht, auch dies hat mit der Coronapandemie und den damit zusammenhängenden Lockdowns zu tun, die die Arbeiten in den Goldminen verhindert hat. Auch wenn das Ende der Pandemie nicht mehr weit sein kann, so bleibt die Produktion von Computern, Smartphones und Tablets weiterhin auf einem konstanten Level und die Nachfrage nach dem edlen Metall ist weiterhin auf einem hohen Niveau.

Preisstabilität garantiert
Auch wenn der Goldpreis auf dem Preis leichten Schwankungen unterliegt, müssen Anleger keinen absoluten finanziellen Schaden befürchten, wenn sie sich dazu entschließen, Goldbarren zu kaufen. Zwar gehen die Finanzgurus stets auf Nummer sicher und beschwören die (unerfahrenen) Anleger, niemals ihr gesamtes Ersparnis umzuwandeln und davon Goldbarren zu kaufen. Doch eines ist sicher, Gold verliert nie gänzlich seinen Wert. Dazu ist das glänzende Edelmetall zu wertvoll für die Industrie. Auch wenn Schwankungen möglich sind, so bleibt der Goldpreis auf einem konstanten Level, ohne seine Investoren in den finanziellen Ruin zu bringen. Sollten einmal Schwankungen im Goldpreis zu beobachten sein, so lohnt es sich für die Anleger, diese Schwankungen auszusitzen und darauf zu vertrauen, dass der Goldpreis sich wieder stabilisiert.

Schuldenausfall der USA wirkt sich auf den internationalen Goldpreis aus
Schon lange ist bekannt, dass die USA immer mehr Schulden anhäufen und diese auch voraussichtlich in den kommenden Jahren nicht tilgen können. Dies hat natürlich enorme Auswirkungen auf den Aktienmarkt und somit auch auf den Goldpreis. Bleibt der Zahlungsausfall der Vereinigten Staaten unausweichlich, wird dies der Beginn einer weltweiten Finanzkrise sein. Hier ist davon auszugehen, dass der Preis für Gold extrem in die Höhe steigen wird. Wer mit dem Gedanken spielt, Goldbarren kaufen zu wollen, sollte also die internationalen Finanznews beobachten und genau abzuwägen, wie sich die Finanzen der USA auf den Goldpreis auswirken wird.

Alternatives Zahlungsmittel
Gerade wenn Krisen die Menschen sehr bewegen, so können diejenigen aufatmen, die einen Teil ihres Ersparten investiert haben und Goldbarren kaufen konnten. Gerade bei Naturkatastrophen hat sich gezeigt, dass Gold sich als alternatives Zahlungsmittel etablieren konnte. Gold wird nicht durch Wasser angegriffen und hält so einer Überflutung stand. Auch bei einem Hausbrand wird der Goldbarren mit großer Sicherheit nicht angegriffen und kann so als alternatives Zahlungsmittel genutzt werden. Ebenso in Kriegen können Besitzer von Gold darauf vertrauen, dass man mit dem wertstabilen Edelmetall immer Abnehmer findet.

Gold lässt sich nicht zerstören
Bei einem Hausbrand oder einem Wasserschaden besteht immer die Gefahr, dass Bargeldbestände, die man in den eigenen vier Wänden aufbewahrt, zu Schäden kommen. Beim Gold hingegen ist die Gefahr gering, dass der Goldbarren durch ein Feuer oder Wasser beschädigt wird. Gold ist so gut wie unzerstörbar, deshalb brauchen Anleger keine Sorge mit sich zu tragen, dass die Goldschätze im eigenen zuhause zu Schaden kommen.

Ist es wirklich sinnvoll Goldbarren zu kaufen?
Physisches Gold, in Form von Goldbarren, Schmuck oder Münzen ist für viele Anleger eine sichere Investition, die sinnvoll erscheint. Und die steigenden Preise geben den Investoren auch Recht, denn wer clever einkauft und zum richtigen Zeitpunkt seine Goldvorräte abstößt, kann somit einen guten Gewinn einfahren. Doch warum sollte man Goldbarren kaufen und versuchen, durch geschickten Einkauf möglichst viel Gewinn zu erzielen?

Goldpreise setzen sich ab
Während viele Unternehmen in Krisenzeiten auf dem Aktienmarkt wertvolle Punkte verlieren, steigt der Preis in die Höhe. Zu Beginn der Coronakrise, in der viele große Unternehmen um ihr Fortbestehen kämpfen mussten, stieg der Preis für die Unze Feingold auf ein neues Rekordhoch innerhalb der letzten 11 Jahre. Dies kann den Anlegern eine Sicherheit bieten, die bei unerwarteten Ereignissen vor dem privaten finanziellen Verlust schützen. Doch Finanzexperten raten stets, nicht das gesamte gesparte Vermögen einzusetzen um Goldbarren zu kaufen, sondern nur einen Teil in physisches Gold zu investieren. Denn so etabliert wie der Goldpreis momentan auch ist, so muss man als Anleger dennoch stets bedenken, dass auch der Goldpreis durchaus starken Schwankungen ausgesetzt sein kann.

Investoren können anonym Goldbarren kaufen
Einigen Anlegern ist die Privatsphäre enorm wichtig. Im stationären Handel können Investoren Goldbarren kaufen ohne ihre Anonymität dafür aufgeben zu müssen. Dies kann jedoch natürlich nicht im Internet geschehen, denn hier müssen Käufer ihre Adresse angeboten, wenn sie über das Internet einen Goldbarren kaufen möchten. Möchte man hingegen anonym bleiben, so kann das beim Händler vor Ort geschehen, wenn der Ankauf eines Goldbarrens bar bezahlt wird. Und noch eine Besonderheit muss beachtet werden, wenn der Anleger anonym einen Goldbarren kaufen möchte, denn dieser darf die Summe von 1999,99 Euro nicht überschreiten.

Der Verkauf eines Goldbarrens ist hingegen anonym leider nicht möglich. Kauft ein seriöser Händler von Privat einen Goldbarren an, so muss der Händler alle Daten des Verkäufers erfassen. So soll verhindert werden, dass gestohlenes Gold schnell und anonym veräußert wird.

Gold ist steuerfrei
Während das Finanzamt natürlich auch bei Anlegern nachhakt und von den erzielten Gewinnen einen Happen abhaben möchten, bleiben Gewinne aus dem Verkauf von Goldbarren steuerfrei. Vorausgesetzt, der Investor war mindestens ein ganzes Jahr im Besitz des physischen Goldes.

Warum die Erträge aus dem Goldverkauf steuerfrei bleiben, hat historische Gründe. Gold war schon vor vielen hunderten von Jahren als reguläres Zahlungsmittel akzeptiert und gängig. Auf das Zahlungsmittel wurden keine Steuern erhoben und so ist es bisher auch geblieben. Wer einen Goldbarren kaufen möchte und diesen mindestens ein Jahr behält, braucht nach dem Verkauf keine Angaben über die erzielten Gewinne bei seinem örtlichen Finanzamt machen. Alle Gewinne bleiben steuerfrei.
Hat man allerdings einen Barren Gold gekauft und diesen schon nach kurzer Zeit gewinnbringend weiterverkauft, muss man den Gewinn bei der Steuererklärung angeben. Ein Freibetrag von 600 Euro ist derzeit jedoch noch zulässig.

Auch beim Einkauf zahlt man keine Mehrwertsteuer
Möchte man einen Goldbarren kaufen, zahlt man tatsächlich nur den aktuellen Gegenwert des Edelmetalls und erhält keinen Mehrwertsteuerzuschlag. Damit möchten die unterschiedlichen Länder verhindern, dass Menschen, die einen Goldbarren kaufen und die Mehrwertsteuer zusätzlich zahlen müssen, die Goldpreise unbewusst beeinflussen. Diese Regelung gilt übrigens nicht nur, wenn man Goldbarren kaufen möchte, sondern auch bei physischem Gold in Form von Münzen, jedoch nicht bei Schmuck.

Doch auch hier gibt es Regeln, die man beachten muss, wenn man steuerfrei Goldbarren kaufen will. Der Barren muss einen Reinheitsgehalt von mindestens 995 aufweisen können und als Anlagegold verkauft werden. Möchte man Münzen aus Gold kaufen um diese als Wertanlage zu nutzen, gelten noch strengere Auflagen. Auch hier muss die Münze einen hohen Goldgehalt aufweisen. Mindestens 900 Tausendstel Gold bedarf die Münze, außerdem muss sie nach 1800 geprägt worden sein und in dem Land der Herstellung als reguläres Zahlungsmittel gelten oder früher einmal gegolten haben. Ebenfalls darf der Verkaufspreis für die steuerfreien Münzen nicht mehr als 80% des Gold-Marktwerts überschreiten.

Für den Investor lohnt es sich also steuerlich in doppelter Hinsicht, wenn man sich entscheidet Goldbarren zu kaufen, anstatt sein Geld in Goldaktien oder anderen Wertpapieren anzulegen. Möchte man Goldbarren kaufen, so kann man also eine Menge Geld sparen und auch die erzielten Gewinne nach einem Jahr der Aufbewahrung komplett auf das eigene Bankkonto versuchen ohne dass das Finanzamt einen Teil des Gewinns abziehen darf.

Goldbarren kaufen - große Käuferschaft generieren
Wenn man einen Goldbarren kaufen möchte, um diesen zu einem späteren Zeitpunkt gewinnbringend wieder zu veräußern, kann man mit dem physischen Gold in Barrenform eine große Kundschaft generieren. Denn in Barrenform kann das Gold schnell wieder eingeschmolzen werden und so in beliebiger Form wieder genutzt werden. Der Goldhändler, Banken aber auch Juweliere, sogar Industrieunternehmen möchten Goldbarren kaufen um sie dann weiterverarbeiten zu können. Als Anbieter kann man sich dann regelrecht seinen Käufer aussuchen. Im besten Falle natürlich den, der den höchsten Preis für den Goldbarren bietet.

Gold wird weltweit akzeptiert
Auch wenn wir durch den Euro eine große europäische Währungsunion geschaffen haben, so gibt es in einigen Teilen der Welt doch noch das Problem, dass man mit dem Euro nicht dort einkaufen kann. Gold ist ein internationales Währungsmittel, dass überall auf der Welt akzeptiert wird. Egal bei welcher Bank ein Goldbesitzer nachfragt, alle Banken auf der Welt handeln mit dem edlen Metall und wissen um den Wert der Goldbarren. Somit können Besitzer von Goldbarren ein internationales Gut in den Händen halten, mit dem sie weltweit akzeptiert werden.

Gold verursacht keine laufenden Kosten
Wer Goldbarren kaufen möchte, kennt die Preise. Sicherlich ist die Investition in Gold eine Anlage, die beim Kauf eine größere Summe veranschlagt. Doch ist diese Summe erst einmal in Goldbarren investiert, müssen keine weiteren Investitionen mehr getätigt werden. Anders als bei Anlage wie die Riester-Rente, Aktienkäufe oder ETFs muss nur einmal eine Summe angelegt werden. Gold verursacht keine laufenden Kosten, sondern bleibt nach dem Einkauf der Barren konstant und erzielt durch den Verkauf Erträge.
Allerdings muss man auch bedenken, dass Gold zwar keine laufenden Kosten mit sich bringt, aber auch keine laufenden Erträge erzielen kann. Einzig durch den Verkauf der Goldbarren kann die Investition sich bezahlt machen.

Gold bleibt unabhängig
Haben manche Anleger schon große Verluste hinnehmen müssen, weil so manches Unternehmen plötzlich in den Schlagzeilen stand und die Aktien daraufhin in den Keller gingen. Gold hingegen ist ein unabhängiges Produkt und ist daher nicht mit Schreckensmeldungen gekoppelt. Gold hat keinen Gegenspieler, der alles daran tun wird, um die Preise für das Edelmetall in den Abgrund zu stürzen. Ebenso ist das beständige Gold unabhängig von den Machenschaften der Länder sowie deren Finanzgremien.

Goldbarren kaufen ist einfach
Der Einkauf eines Goldbarrens ist absolut simpel und auch für Kleinstanleger ideal. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, einen Goldbarren zu kaufen. Nicht nur im Internet, auch bei Banken und sogar bei manchen Juwelieren kann man verschiedene Goldbarren kaufen. Für Menschen die zeitnah und unabhängig investieren möchten, ist dies die optimale Möglichkeit, den ersten Einstieg in die finanzielle Absicherung zu wagen.

Im Gegensatz zu Investitionen an der Börse, wo man zunächst ein Depot einrichten muss, kann der Kauf eines Goldbarrens zeitnah und unkompliziert vonstatten gehen. Dies ist vor allem für Anleger interessant, die sich nicht erst lange mit den unterschiedlichen Investitionsmöglichkeiten beschäftigen möchten oder einfach nicht die Zeit haben, sich mit verschiedenen ETFs und anderen Anlageformen zu befassen. Wer einen Goldbarren kaufen will, kann dies ortsunabhängig und zeitnah tun und sollte nur hin und wieder mal nach den aktuellen Goldpreisen schauen um zu wissen, wie sich die Goldanlage entwickelt.

Worauf sollte man achten, wenn man Goldbarren kaufen möchte?
Gerade wenn man zum ersten Mal Goldbarren kaufen möchte, muss man einige Dinge beachten, damit man mit seinem physischen Gold auch einige Erträge einfahren kann. Damit man beim Goldbarren kaufen alles richtig machen kann, sollten Investoren unbedingt die folgenden Tipps beherzigen.

Zunächst das Budget erörtern
Im ersten Schritt müssen Investoren sich zunächst überlegen, wie viel Geld man investieren möchte und zu welchen Budget man Goldbarren kaufen will. Hat man ein, zumindest etwaiges, Budget festgelegt, kann man diese Summe investieren. Dazu gibt es jedoch einige unterschiedliche Möglichkeiten, je nach dem, wie hoch das Budget zum Goldbarren kaufen ist. Ob man sein Budget stückeln möchte und kleinere Goldbarren kaufen will, oder ob man einen größeren Goldbarren kaufen wird, der als langfristige Investition gelten soll, die Möglichkeiten sind vielfältig. Wie man eine gute Strategie festlegt, bevor man Goldbarren kaufen will, erfahren Investoren später.

Einen seriösen Händler finden, bei dem man Goldbarren kaufen kann
Wenn man sich mit dem Thema "Goldbarren kaufen" befasst, wird man schnell bemerken, dass es besonders im Internet ein extrem großes Angebot an Händlern gibt, die Goldbarren zum kaufen über das Internet anbieten. Doch nicht nur über das Internet kann man Goldbarren kaufen, sondern auch vor Ort bei Banken sowie bei Goldschmieden und ebenfalls bei Scheideanstalten. Wer zum ersten Mal einen Goldbarren kaufen möchte, ist eventuell bei einem örtlichen Fachhändler gut beraten. Wer sich mit der Materie Gold bereits gut auskennt, kann auch auf die Angebote im Internet zurückgreifen.
Wichtig ist, dass man immer genau prüft, ob der Händler seriös ist, faire Verkaufspreise bietet und hochwertige Ware aus reinem Feingold anbietet.

Nur zertifizierte Goldbarren kaufen
Natürlich treffen Investoren beim Goldbarren kaufen durchaus auch auf schwarze Schafe. Wer nun meint, einen Goldbarren zu fälschen, geht nicht, der irrt. Tatsächlich bieten unseriöse Händler durchaus qualitativ minderwertige Goldbarren an, die dann dementsprechend nicht den gewünschten Wert repräsentieren können. Darum müssen Interessenten, die einen Goldbarren kaufen wollen, unbedingt auf Zertifikationen achten, die für einen qualitativ hochwertigen Goldbarren stehen.

Goldbarren, die als Anlagegold verkauft werden sollen, erhalten schon bei der Herstellung des Barres die LBMA Zertifizierung. Das Kürzel der London Bullion Market Association steht für die Zusammenkunft von mehr als 145 internationalen Unternehmen, die den strengen Regelungen der LBMA unterliegen. Goldbarren, die das Logo der LBMA enthalten, können Anleger ohne große Bedenken kaufen, denn die Goldbarren entsprechen den hohen Anforderungen der Handelsvereinigung, zu denen unter anderem Banken, Hersteller aber auch Veredler zugehörig sind. Die Goldbarren, die zum Kauf angeboten werden und die LBMA Stempelung enthalten, erfüllen die strengen Kriterien der London Bullion Market Association und weisen einen hohen Feingold Gehalt auf.

Reine Goldbarren kaufen
Immer wieder tauchen auf dem Markt Goldbarren zum kaufen auf, die jedoch nicht gänzlich rein sind, sondern lediglich vergoldet sind. Diese Goldbarren sind natürlich dementsprechend deutlich geringer im Wert anzusiedeln. Vergoldete Goldbarren, die zum Kauf angeboten werden, enthalten tatsächlich nur einen kleinen Teil Gold. Zwar stehen sie in der Optik den Goldbarren aus hochwertigem Feingold in nichts nach, doch enthalten ist minderwertiges Metall, sodass ausschließlich der optische Effekt interessant ist. Investoren sollten von solchen Angeboten Abstand nehmen und lieber auf reine Goldbarren setzen, die ihr Geld auch tatsächlich wert sind.

Goldbarren kaufen - Aber welche Größe?
Vor dem Kauf haben sich die Investoren ein Budget überlegt, dass sie in das edle Metall investieren möchten. Doch nicht nur das eigene Budget ist ausschlaggebend für den Kauf der Goldbarren, denn vor allem sollte man überlegen, wie man selbst mit den gekauften Goldbarren handeln möchte. Es gibt bereits kleine Goldbarren zum kaufen, die nur einen Gramm betragen. Auch wenn dieser Barren natürlich minimal ausfällt und mit dem klassischen Bild eines Goldbarrens nur sehr wenig zu tun hat, spricht der Fachmann selbst bei solch geringen Größen von einem Goldbarren.

Anleger sollten unbedingt bedenken, dass der Preis für Kleinstbarren bis circa 5 Gramm und der damit verbundene Verkaufspreis bei einem Weiterverkauf nur geringfügig auseinanderliegen. Die Investition in kleinste Goldbarren lohnt sich für den Investor also kaum. Als Kombibarren oder sogenannte Multibar kann man eine größere Menge an kleineren Goldbarren erwerben, die sich dann Stückchenweise für den Weiterverkauf lohnen. Die Summe, die für die Investition benötigt wird, ist zwar natürlich etwas größer, doch als Verkäufer ist der Investor flexibler, denn er kann seine (kleinen) Goldbarren nach Bedarf handeln und so Erträge erzielen.

Zwar macht der ein Kilo Goldbarren optisch natürlich deutlich mehr her als die kleinere Variante, doch Investoren sollten unbedingt bedenken, und zwar bevor sie einen großen Goldbarren kaufen, dass der größere Barren nur als Ganzes verkauft werden kann und die kleinen Stückelungen, zum Beispiel 50 mal ein Gramm als Kombibar, bei dem man entsprechend der Nachfrage kleinere Goldbarren herausbrechen kann. So kann man sich flexibel auf den Weiterverkauf einstellen und sein Anlagegold so verkaufen, wie man es sich individuell vorstellt.

Wer einen Goldbarren in größerer Stückelung erwerben möchte, muss wissen, dass diese beim Ankauf deutlich günstiger sind, als kleinere Goldbarren, so zum Beispiel ein Gramm oder auch fünf Gramm. Das liegt an der recht geringen Differenz zwischen An - und Verkaufspreis. Doch nicht jeder hat die Summe verfügbar, die man aufbringen muss, wenn man gleich einen Goldbarren kaufen möchte, der ein Kilogramm des Edelmetalls auf die Waage bringt. Optimal für private Anleger, die ihr Gold bei Bedarf auch relativ schnell wieder an einen Käufer bringen möchten, liegt der optimale Weg, wie so oft, in der goldenen Mitte. Durch die vielseitigen Angebote der unterschiedlichen Händler, können Anleger die optimale Strategie finden, wenn sie zur finanziellen Vorsorge Goldbarren kaufen möchten.

Nur nicht zu kleine Goldbarren kaufen!
Größere Goldbarren, mit einer Größe beginnend ab einer Unze (eine Unze = 31,10347 Gramm), sind deutlich günstiger wenn Investoren Goldbarren kaufen möchten und bieten somit eine deutlich flexiblere Möglichkeit für den weiteren Verkauf. Hier drohen deutliche Verluste, wenn man Goldbarren kaufen möchte, die nur ein Gramm oder rund 5 Gramm betragen.

Nachhaltigkeit
Auch beim Thema "Goldbarren kaufen" spielt die Nachhaltigkeit eine immer größer werdende Rolle. Faire Arbeitsbedingungen, die Verpflichtung, Gold nach umweltschonenden Aspekten abzubauen und auf Kinderarbeit zu verzichten, sollte für die Investoren wichtig sein. Wenn Sparer mit dem Gedanken spielen, einen Goldbarren kaufen zu wollen, sollten Sie bei der Prüfung der verschiedenen Angebote nicht darauf verzichten, nachzusehen, ob das jeweilige Unternehmen nachhaltig Gold schürft. Bereits heute sind einige Produzenten von Goldbarren Mitglied der Konflikt Ressourcing Initiative, die sich dem nachhaltigen Abbau von Gold verschrieben hat. Ebenso sind einige Hersteller von hochwertigen Goldbarren, die als Anlagegold verkauft werden, dazu übergegangen, ausschließlich recyceltes Gold für die Produktion der Goldbarren zu nutzen.

Soll man lieber geprägte oder gegossene Goldbarren kaufen?
Normalerweise werden Goldbarren ab einer Größe von etwa 100 Gramm gegossen. Die geprägten Goldbarren weisen in der Regel ein attraktives Prägebild auf, was bei den gegossenen Goldbarren nicht vorhanden ist. Hochwertige Goldbaren, die zum Kauf als Anlagegold angeboten werden, sind in der Reinheit recht gleich. Ob man nun einen attraktiv geprägten Goldbarren oder den klassisch gegossenen Baren aus Gold erwerben möchte, ist reine Geschmackssache.

Prägeanstalten und Goldanbieter bringen immer wieder kleinere Goldbarren mit besonderen Prägungen an. Je nach Auflage könnte es sich für den Investor lohnen, wenn man einen dieser Goldbarren kaufen möchte. Denn, ist die Stückzahl der besonderen Goldbarren limitiert, also relativ gering, so könnte man mit etwas Glück ein begehrtes Sammlerstück in den Händen halten, dass sich Aufgrund der hohen Nachfrage schnell zum Sammlerstück wird.

Geprägte Goldbarren mit besonderen Motiven eignen sich perfekt, um sie als Alternative zu einem klassischen Geldgeschenk zu überreichen. Sogenannte Motivbarren sind ein ganz besonderes Präsent für einen unvergesslichen Anlass. So werden mittlerweile schöne Motivbarren gerne als Anlage zur Geburt eines Kindes verschenkt. Auch zum Geburtstag oder zur Hochzeit eignen sich die attraktiven Goldbarren sehr gut als Geschenk.

Auf langfristige Sicht Goldbarren kaufen
Wenn Investoren überlegen, Goldbarren zu kaufen um damit schnellen Gewinn zu erzielen, ist davon abzuraten. Der geldwerte Vorteil ist in den meisten Fällen nur auf lange Sicht zu erzielen. Wer spekulativ Goldbarren kaufen möchte, kann dies nur mit guten Marktkenntnissen tun. Bedenken sollten Anleger auch, dass der steuerliche Vorteil den Gewinn nicht schmälern wird, wenn man mindestens ein Jahr im Besitz seines Goldbarrens ist.

Unbedingt die Preise vergleichen
Möchte man einen Goldbarren kaufen, so müssen Investoren unbedingt die Preise vergleichen. Viele Anbieter versuchen unerfahrene oder neue Kunden zu locken, indem sie Goldbarren zum kaufen anbieten, die deutlich unter den normalen Preisen eines seriösen Händlers liegen. Bei Preisunterschieden von bis zu mehreren hunderten Euro sollten die potentiellen Kunden skeptisch werden, denn, welcher Händler bietet hochwertige Ware zum Dumpingpreis an? Einige Anleger sind bereits auf solche Angebote reingefallen und mussten dann feststellen, dass entweder die bestellten Goldbarren nicht beim Käufer angekommen sind oder aber, dass die Goldbarren, die zu einem günstigen Preis angeboten wurden, leider nicht den Feingehalt entsprechen, den man sich als Anleger wünscht. Die Barren sind dann meist nur vergoldet und selbst das Geld nicht wert, dass man dann gezahlt hat.
Wer hochwertige Goldbarren kaufen möchte, um sie als langfristige Notgroschen oder zur Vorsorge zu nutzen, muss zwingend Preise vergleichen, darf jedoch nicht auf das günstige Angebot vertrauen. Ein Blick in das Internet kann helfen. Vertrauensvolle Händler sind meist zertifizierte Trusted Shops, die man ebenfalls durch zufriedene Kundenmeinungen in entsprechenden Portalen finden kann.

Wo soll man Goldbarren kaufen?
Wer Goldbarren kaufen möchte, kann dies auf unterschiedliche Weise tun. Wichtig sind natürlich die ganz persönlichen Präferenzen. Vielleicht ist man sich noch nicht sicher, welcher Goldbarren der richtige für den individuellen Wunsch ist, vielleicht möchte man auch ganz anonym einen Goldbarren kaufen oder man wünscht sich eine fachkundige Beratung vor Ort, um die Ware vor dem Kauf zu prüfen. Möchte man Geld investieren und einen oder gar mehrere Goldbarren kaufen, muss man sich zunächst einmal selbst überlegen, welche Faktoren beim Einkauf von Goldbarren dem Interessenten persönlich wichtig sind.

Es gibt verschiedene Wege, um einen Goldbarren zu kaufen. So kann man zum Beispiel bei einem stationären Händler vor Ort Goldbarren kaufen, oder auch bei der Bank seines Vertrauens einen Goldbarren kaufen. Besonders vorsichtige Käufer sollten unbedingt bei einem stationären Händler oder bei der Hausbank kaufen, denn hier ergeben sich für den Interessenten einige Vorteile.

Goldbarren kaufen bei einem Händler - anonym und sicher
Denkt man an glänzendes Gold, kommt einem sicherlich zunächst der örtliche Juwelier, beziehungsweise die Goldschmiede in den Sinn. Die traditionellen Handwerker für Gold und Geschmeide verarbeiten nicht nur die Goldbarren zu wunderschönen Einzelstücken, manchmal bieten die ortsansässigen Juweliere und Goldschmiede auch Goldbarren zum kaufen an. Der Vorteil bei einem Kauf von Goldbarren vor Ort ist ganz klar die Möglichkeit zur Überprüfung der Ware. Als Käufer kann man sich den Goldbarren vor dem Kauf zeigen lassen, den Goldgehalt mit Hilfe des Stempels prüfen und erst dann die Ware kaufen, wenn man sich sicher ist. Ebenfalls möchten ortsansässige Goldschmiede oder Juweliere ihren guten Namen nicht verlieren und bieten daher in der Regel erstklassige Ware an. Preislich sollten sich die ortsgebundenen Händler ebenfalls an den aktuellen Tagespreis halten und sind bei Fragen rund um den Kauf eines Goldbarrens der richtige Ansprechpartner.

Der Kauf vor Ort bietet jedoch noch weitere Vorteile, denn im Gegensatz zu einem Onlinekauf im Internet kann man auf Wunsch anonym bleiben, wenn man vor Ort einen Goldbarren kaufen möchte. Das heißt, Käufer, die einen oder mehrere Goldbarren kaufen möchten, können zu einem ortsansässigen Händler ihres Vertrauens gehen und die Ware direkt vor Ort ohne jeglichen Angaben zu ihrer Person kaufen. Voraussetzung hierbei ist allerdings, dass die Summe des Kaufs nicht mehr als 1999,99 Euro beträgt und der Käufer die Kaufsumme in bar bezahlt. Übersteigt der Kaufpreis für die oder den Goldbarren diese angegebene Höchstgrenze, ist der Händler verpflichtet, die Angaben des Käufer mittels Personalausweis oder Reisepass aufzunehmen. Damit soll verhindert werden, dass durch den Ankauf von Goldbarren Geld gewaschen wird.

Wem dieser Aspekt nicht wichtig ist, der kann natürlich auch seinen Goldbarren kaufen und die persönlichen Daten hinterlegen, beziehungsweise dokumentieren lassen. Zwar ist nicht jeder Käufer, der einen Goldbarren anonym kaufen möchte, automatisch ein Verbrecher, der Geldwäsche betreiben möchte, doch für den Käufer ist der Kauf mit Angabe der Daten trotzdem sicher, denn lässt sich der Kauf eines Goldbarrens dokumentieren, so kann das Gold nach einem Einbruch klar von der Versicherung durch ein entsprechendes Dokument (Rechnung, Quittung oder ähnliches) anerkannt werden und die Summe des Barrens ersetzt werden.

Goldbarren kaufen bei der Bank
Wer zum ersten Mal einen Goldbarren kaufen möchte und noch völlig unerfahren ist, möchte häufig die Sicherheit eines vertrauensvollen Partners genießen. Die eigene Bank ist für viele Anleger die sicherste Möglichkeit, Geldgeschäfte oder auch Goldgeschäfte und andere Investitionen zu tätigen. Tatsächlich ist es auch eine Aufgabe der Banken, mit Edelmetallen zu handeln. Ob Sparkasse, Volksbank oder deutsche Bank, die meisten Banken bieten ihren Kunden die Möglichkeit, edle Metalle wie Gold oder Silber in Form von Barren oder auch Münzen, aber auch als Aktie zu erwerben.

Besonders bei der Hausbank, bei einem Berater, der den Kunden meist persönlich bekannt ist, fühlen sich die Investoren sicher, wenn es darum geht, Goldbarren zu kaufen. Die Anlageberater der Bank sind perfekte Kenner der aktuellen Goldpreise und bieten diese meist nur mit einem geringen Aufschlag an. Zusätzlich hat man dann die Möglichkeit, seine erworbenen Goldbarren direkt bei der Bank in einem Schließfach sicher zu lagern. Doch wer einen Goldbarren kaufen möchte, muss bedenken, dass die bekannten Banken meist nur an Kunden verkaufen, die auch ein Konto bei der jeweiligen Bank unterhalten. Zusätzlich muss bedacht werden, dass der Kauf der Goldbarren meist nicht an einem Tag geschehen kann. Als Kunde kann man sich an seine Hausbank wenden und die Goldpläne mit dem entsprechenden Berater besprechen. Dieser wird dann die gewünschte Menge an Goldbarren für seinen Kunden bestellen. Geliefert wird das Gold dann entweder an die Adresse der Bank oder auch direkt an die genannte Adresse des Bestellers.

Kann man bei jeder Bank Goldbarren kaufen?
Mittlerweile ziehen sich immer mehr Banken aus dem Goldgeschäft zurück. Da es immer mehr kleinere Bankunternehmen gibt, die ihr Hauptgeschäft auf den Kundendienst im Internet legen, gibt es dort keine Möglichkeit, Goldbarren zu kaufen. Doch die großen Banken wie die Volksbanken, Sparkasse oder auch die Commerzbanken bieten diesen Service für ihre Kunden an. Das bedeutet, als Anleger muss man bei der jeweiligen Bank ein Konto besitzen, um dort Goldbarren kaufen zu können.

Auch können Goldbesitzer ihre funkelnden Schätze wieder an die Bank verkaufen. Jedoch kaufen die Geldinstitute nur Gold an, wenn sie das Edelmetall auch vorher an den Kunden verkauft haben. Gold aus fremden Quellen werden aus Sicherheitsgründen meist nicht von den Bankinstituten angekauft.

Goldbarren kaufen bei der Scheideanstalt
Auch Scheideanstalten, die das Edelmetall zu einem verkaufsfähigen Goldbarren herstellen, bieten Privatleuten die Möglichkeit an, Goldbarren zu kaufen. Der Vorteil für den Käufer bietet das vielfältige Angebot an Goldbarren oder auch sogenannten Tafelbarren, die für den Käufer zum Verkauf angeboten werden. Der Vorteil für den Interessenten, der bei der Scheideanstalt einen Goldbarren kaufen möchte, besteht jedoch nicht nur aus der Vielfalt der Goldbarren die zum Verkauf stehen. Ebenfalls ist der Kauf über die bekannten Scheideanstalten sicher, denn in der Produktion sind Experten vor Ort, die für die Echtheit der Goldbarren garantieren und entsprechende Zertifikate ausstellen. Wer einen ganz besonderen Goldbarren kaufen möchte und diesen vielleicht verschenken will, hat sogar die Möglichkeit, den gekauften Goldbarren über die Scheideanstalt gravieren zu lassen. So kann ein hochwertiges und wertvolles Geschenk entstehen, dass dem Beschenkten nach einigen Jahren sogar einen guten Gewinn bescheren kann.

Onlinehändler - Goldbarren kaufen, schnell und sicher?
Das Internet bietet schier zahllose Möglichkeiten, Goldbarren zu kaufen und sich diese ganz bequem nach Hause liefern zu lassen. Für viele scheint dies eine angenehme und problemlose Gelegenheit zu sein, zeitnah Goldbarren kaufen zu können und so einem finanziellen Verlust durch eine drohende Inflation zu schützen.

Sicherlich ist die für viele Menschen ein großer Vorteil, denn nicht jeder hat die Zeit, sich nach Feierabend bei einem örtlichen Händler für Edelmetalle beraten zu lassen. Manche Interessenten haben vielleicht in der Umgebung keinen Anbieter, bei dem sie Goldbarren kaufen könnten. Andere Anleger wissen bereits, welche Goldbarren sie kaufen möchten und benötigen keine Beratung, sondern wollen unkompliziert und schnell einen Goldbarren kaufen.

Der Vorteil liegt natürlich im Zeitersparnis, denn man muss sich nicht erst auf den Weg zu einem stationären Händler machen, um einen Goldbarren kaufen zu können. Ebenso ist man beim Internet-Goldhandel zeitlich ungebunden und kann jederzeit und von jedem Ort einen Goldbarren kaufen und sich zeitnah und problemlos nach Hause liefern lassen. Außerdem gibt es bei der Vielzahl der Händler im Internet verschiedenste Goldbarren, sodass jeder Investor den passenden Goldbarren für seinen individuellen Bedarf finden kann. Ebenfalls spielt auch die vielseitige Möglichkeit der Zahlung für einige Anleger eine Rolle. Während man im stationären Handel Bar - und Kartenzahlung bevorzugt, bieten einige Goldhändler im Internet auch den Kauf per Rechnung oder per PayPal an, was für einige Anleger durchaus von Interesse sein könnte.

So interessant die Möglichkeit eines schnellen und fairen Goldverkaufs über das Internet für viele Anleger bietet, so vorsichtig muss der Käufer jedoch auch sein, denn gerade im Internet ist die Gefahr groß, an einen unseriösen Händler zu geraten. Besonders beim Kauf über das Internet müssen Interessenten auf einige wichtige Merkmale achten, wenn sie online einen Goldbarren kaufen wollen.

Wie findet man einen seriösen Goldhändler?
Wer vor Ort einen Goldbarren kaufen möchte, muss unbedingt darauf achten, dass er an einen seriösen Händler gerät, der hochwertige Goldbarren anbietet, die sich als krisensichere Wertanlage eignen. Auch wenn es in fast jedem Ort verschiedene Händler gibt, bei denen Kunden Goldbarren kaufen können, so ist Obacht gefragt, damit man für sein Geld auch wirklich einen Feingoldbarren zum fairen Preis erwerben kann.

Seriöse Goldhändler vor Ort finden
Skeptische Investoren, die sich entschließen, einen Goldbarren zu kaufen, um damit einer Geldentwertung entgegenzuwirken, setzen meist lieber auf einen Händler, bei dem sie persönlich vorsprechen können und dort einen Goldbarren kaufen können. Doch auch im stationären Goldhandel gibt es unseriöse Händler, die darauf aus sind, den unerfahrenen Käufer zu betrügen. Gerade bei hohen Summen, die zwingend auf den Tisch gelegt werden müssen, wenn man Goldbarren kaufen möchte, sollten Käufer nicht zu leichtgläubig sein, sondern zwingend einige wichtige Merkmale beachten, damit sie an einen seriösen Goldhändler geraten und ein gutes und faires Geschäft machen können.

Seriöse Goldverkäufer im Internet
Im Internet gibt es zahlreiche Anbieter, bei denen Investoren Goldbarren kaufen können. Da die Nachfrage nach dem glänzenden Edelmetall nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau ist, ermöglichen unterschiedlichste Anbieter den unkomplizierten Kauf über das Internet an. Doch gerade hier lauern auch viele schwarze Schafe, die ihre Kunden betrügen wollen. Da es beim Goldkauf meist um sehr hohe Geldbeträge gibt, sollten Kunden unbedingt ganz genau hinschauen und sich über eine längere Zeit informieren, bevor sie online Goldbarren kaufen.

Sicherlich gibt es auch im Internet einige seriöse Händler, die Goldbarren zum kaufen anbieten und einen faire und sichere Transaktion ermöglichen. Kunden müssen unbedingt auf die hier genannten Merkmale achten und sich vor dem Kauf des Edelmetalls unbedingt über den Händler informieren, bevor sie Geld überweisen. Es sind bereits zahlreiche Kunden auf unseriöse Edelmetallhändler reingefallen, die entweder nach dem Eingang der Zahlung gar keine Ware ausgeliefert haben oder nur Barren aus Falschgold oder mit einer Goldlegierung an ihren Kunden geliefert haben.

Neben den hier genannten Merkmalen ist auch ein Impressum von großer Bedeutung. Es lohnt sich, den Namen des Händlers sowie die im Impressum angegebene Adresse in die Suchmaschine im Internet einzugeben und mal genau zu sehen, ob sich auch wirklich der Händler dahinter verbirgt. Ebenfalls bieten seriöse Händler aus dem Internet auch die Möglichkeit einer persönlichen Beratung. Die findet dann meist am Telefon statt. Seriöse Onlinehändler haben in vielen Städten Niederlassungen, die es dem potentiellen Kunden ermöglichen, sich vor Ort über die Produkte zu informieren oder dort einen Goldbarren zu kaufen.

Ist der Händler in einem Berufsverband organisiert und somit zertifiziert?
Ob Juwelier oder Edelmetallhändler, auch Antikhändler und Goldschmiede bieten Goldbarren zum kaufen an Privatpersonen an. Für den Käufer kommt es nicht nur auf das Bauchgefühl an, möchte man sicher und fair Goldbarren kaufen. Vor allem sollten Interessenten darauf achten, ob der Händler Mitgliedschaften in einer der anerkannten Berufsverbände vorweisen kann. Seriöse Händler sind in Berufsverbänden und anderen Organisationen organisiert, die ein gutes Zeichen für die Seriösität eines Händlers stehen. Die Händler zeigen ihre Mitgliedschaft in Ladengeschäften häufig schon an der Tür, beziehungsweise auch im Schaufenster. Bei einem Bummel durch die Stadt können Interessenten, bevor sie den Goldbarren kaufen möchten, an den Schaufenstern schauen, ob Hinweise auf eine Mitgliedschaft zu finden sind. Doch Vorsicht, auch hier lassen sich Plaketten fälschen. Ein Blick auf die Internetpräsenz der jeweiligen Berufsgenossenschaft kann Aufschluss bringen, ob diese tatsächlich existiert oder auch ob der Händler tatsächlich Mitglied in dem angegebenen Berufsverband ist. Mittels Smartphone kann man dies sogar noch kurzfristig vor Ort überprüfen.

Der Anbieter Degussa, der seinen Kunden den Kauf von Goldbarren im Internet, sowie in stationären Ladengeschäften anbietet, ist ein zertifizierter Händler, der nicht nur durch die Mitgliedschaft im Deutschen Münzenfachhandel e.V. Seriösität ausstrahlt, ist ein fachkundiger Anbieter, bei dem Kunden vertrauensvoll Goldbarren kaufen können.
Nicht nur Händler vor Ort, sondern auch seriöse Goldhändler im Internet zeigen offen die Zugehörigkeit zu Berufsgenossenschaften oder ihre Mitgliedschaft in der jeweiligen Handelskammer.

Fachkundige Beratung
Die richtige Beratung ist vielen Kunden sehr wichtig, wenn sie Goldbarren kaufen möchten. Anleger, die zum ersten Mal Goldbarren kaufen, möchten vor Ort von einem fachkundigen Händler beraten werden, damit sie die richtigen Goldbarren für die individuellen Bedürfnisse erwerben können. Ob als Geschenk für einen lieben Menschen, zur Altersvorsorge oder als Anlage, die zum besten Zeitpunkt mit möglichst besten Gewinn weiterverkauft werden soll, die Gründe, warum Menschen Goldbarren kaufen möchten, sind vielseitig. Deshalb ist auch die richtige Beratung eines Experten wichtig, damit der richtige Goldbarren gekauft werden kann.

Ein seriöser Händler nimmt sich ausreichend Zeit, um seinen potentiellen Kunden ausführlich zu beraten. Er drängt seinen Kunden niemals zum Kauf, sondern bietet ihm die Möglichkeit, sich seine individuellen Möglichkeiten zum Goldbarren kaufen zu überdenken und auch, zu einem späteren Zeitpunkt vor Ort zu kaufen.

Diskretion
Einige Käufer schätzen die Möglichkeit, Goldbarren kaufen zu können und so ohne das Wissen von anderen, einen kleinen Schatz mit nach Hause nehmen zu können. Die Voraussetzungen für den anonymen Ankauf von Goldbarren, wurden bereits erläutert. Doch der Händler muss auch einen Teil dazu beitragen, damit die Sicherheit und Anonymität seines Kunden aufrecht erhalten bleiben kann. Diskretion ist im Goldhandel ein wichtiger Punkt, der für den stationären Handel mit dem Edelmetall steht.

Im Idealfall bietet der Händler vor Ort seinem Kunden die Möglichkeit, in einer nicht einsichtigen Ecke seines Ladengeschäfts den Kauf eines Goldbarrens an, ohne das andere Kunden den Kauf mitbekommen. Auch der Händler muss diskret agieren, damit der Kunde sich wohl fühlen und sicher sein kann.

Zertifizierte Ware anbieten
Nicht nur der Händler sollte Zertifikationen aufweisen können, damit seine Seriösität so vorgewiesen werden kann. Auch die Ware sollte sich durch Zertifizierungen als hochwertig beweisen können. Ein hochwertiger Goldbarren, der als Anlagegold gekauft werden soll, muss einen hohen Feingold Gehalt aufweisen können. In der Regel spricht man bei einem Goldbarren von 99,99 Reinheit. Nicht nur auf Schmuck sind dementsprechende Punzen als Reinheitszeichen zu finden, auch auf einem Goldbarren wird der Reihnheitsgehalt durch eine Punze oder Stempelung ausgewiesen. Doch ist die Prägung nicht immer ein Zeichen für einen echten, reinen Goldbarren, der zum Kauf angeboten wird. Unseriöse Händler fälschen Goldbarren, die lediglich eine Legierung aufweisen und prägen den falschen Stempel auf den minderwertigen Barren auf.

Faire Preisgestaltung
Der Preis ist natürlich auch ein wichtiges Merkmal, wenn Kunden einen Goldbarren kaufen möchten und auf der Suche nach einem seriösen Händler sind. Käufer müssen hier zwingend auf eine faire und offene Preisgestaltung achten. Ein seriöser Goldhändler orientiert sich an den tagesaktuellen Preisen, die er seinem Kunden auch offen darlegt. Sicherlich möchte ein Anbieter von Edelmetallen auch eine kleine Marge aufweisen, denn schließlich muss er auch seine laufenden Kosten für Personal, Miete und Lebenshaltungskosten erwirtschaften, doch die tagesaktuellen Preise sind für den Verkäufer und auch den Käufer ein wichtiges Merkmal beim Verkauf von Goldbarren.

Gerade im Internet, zum Teil auch im stationären Handel, werben viele Händler mit extremen Billigpreisen. Möchte man einen Goldbarren kaufen, ist ein Preisvergleich natürlich unverzichtbar. Doch bei Spottpreisen müssen Investoren skeptisch werden, denn welcher Händler möchte schon seine hochwertige Ware zum Billigpreis verkaufen? Einkäufer, die bei Anbietern Goldbarren kaufen wollten und sich über den vermeintlichen Schnapper gefreut haben, mussten feststellen, dass die erworbene Ware nicht den Erwartungen entsprach und leider nur vergoldet war und nicht den versprochenen Feingehalt enthielten.

Bevor ein Investor loszieht, um einen Goldbarren zu kaufen, sollte man sich schon zu Hause mit den aktuellen Tagespreisen zu den Edelmetallen auseinandersetzen. Dies ist nicht nur wichtig, um den besten Moment für den Einkauf eines Goldbarrens erörtern zu können, sondern auch um die Preise beim Goldhändler abschätzen zu können. Natürlich muss man immer mit einer Marge rechnen, doch Käufer, die sich vor den Kauf eines Goldbarrens vorbereitet haben, können besser abschätzen, ob der Preis des Händlers fair und seriös ist, als die, die völlig ohne Kenntnisse in das Geschäft eines Händlers kommen um einen Goldbarren zu kaufen.

Vielseitige Bezahlmöglichkeiten
Der Kauf von Edelmetallen ist ein Geschäft, bei dem das gegenseitige Vertrauen unabdingbar sind. Nicht nur der Ankäufer muss in den Händler und seine Waren vertrauen, auch der Verkäufer muss darauf vertrauen können, dass sein Kunde die vereinbarte Kaufsumme umgehend bezahlen wird. Unseriöse Händler aus dem Internet bieten ihre Ware nur gegen Vorkasse an. Doch Vorsicht ist geboten, wenn ein Händler ausschließlich auf die Vorabzahlung der Ware besteht. Zwar ist besonders beim Verkauf von Edelmetallen ein enges Zahlungsziel gesetzt, denn die Preise können sich immer wieder ändern, sodass beide Seiten auf einen schnellen Handel vertrauen müssen, doch seriöse Händler bieten sichere Zahlungsmethoden an, bei dem die Kaufsumme unkompliziert und zeitnah überwiesen werden kann.
Um den Bestellablauf für den Kunden zu vereinfachen, bieten einige seriöse Händler jedoch nicht nur die Vorkasse an, sondern ermöglichen ihren Kunden auch die Zahlung per Nachnahme. Hierbei muss die geforderte Ware direkt beim Paketzusteller bezahlt werden.

Das sogenannte Tafelgeschäft, das Geschäft vor Ort, wird in der Regel in Bar durchgeführt. Als solches bezeichnet der Fachmann den anonymen Goldverkauf per Barzahlung. Dies ist natürlich für den Käufer sowie für den Händler die ideale Form eines Handels. Der Käufer erhält sofort die gewünschte Ware während der Händler sein Geld vor Ort in bar erhält.

Möglichkeit des Goldankaufs
Einen seriösen Händler erkennt man an den vielseitigen Angeboten die ein seriöser Händler ermöglicht. Seriöse Edelmetallhändler bieten nicht nur verschiedene Größen an Goldbarren zum kaufen an, sondern verfügen in ihrem Angebot ebenfalls über eine umfangreiche Auswahl an Anlagemünzen aus Gold oder Silber. Ein weiterer Bereich eines seriösen Händlers ist der Ankauf von Gold. Er bietet seinen Kunden somit nicht nur die Gelegenheit, Goldbarren zu kaufen, sondern kauft auch Goldbarren zu einem fairen Ankaufspreis an. Somit entsteht ein fairer, zweiseitiger Handel für beide Parteien.

Tests von unabhängigen Magazinen beachten
Da der Trend zum Kauf von Edelmetallen immer weiter besteht und dennoch einige Investoren verunsichert sind, wo und wann sie kaufen sollen, haben sich einige unabhängige Tester entschieden, verschiedene Möglichkeiten des Goldankaufs zu testen und die erzielten Ergebnisse öffentlich gemacht. Immer wieder testen Mitarbeiter von unabhängigen Magazinen wie zum Beispiel Stiftung Warentest oder auch Focus Money die Arbeit von unterschiedlichen Edelmetallhändlern.

Für Kunden ergibt sich dadurch ein unabhängiges Bild der Goldhändler, die für Interessenten, die Goldbarren kaufen möchten, in Frage kommen. Getestet werden dabei sowohl stationäre Händler, wie auch Edelmetallhändler, die ihre Waren ausschließlich im Internet anbieten. Beim Test wurden neben der Erfahrung der Händler und die Beratung vor Ort oder online, sowie die Preispolitik näher beleuchtet. Ebenfalls waren Service und Sicherheit ein Teil der durchgeführten Tests.

Wer Goldbarren kaufen möchte und sich noch unsicher ist, bei welchem Händler die Transaktion durchgeführt werden soll, kann sich bei den Testern informieren und so abwägen, welcher Händler der richtige Anbieter für die persönlichen Bedürfnisse bietet. Die Tests werden natürlich von sogenannten Mystery-Käufern durchgeführt, also dem Händler unbekannte Personen, die vor Ort oder im Internet kaufen und alle wichtigen Aspekte betrachten.

Kundenmeinungen im Internet lesen
Ebenfalls ein wichtiger Aspekt, wenn es um seriöse Händler geht, bei denen man Goldbarren kaufen kann, sind Kundenbewertungen im Internet. Dies kann die erste Anlaufstelle für Interessenten sein, die Edelmetalle bei einem seriösen Händler erwerben möchten.

Online Portale wie Trusted Shops zertifizieren Onlinehändler und bieten potentiellen Kunden so die Möglichkeit, sich im Vorfeld vor dem Kauf über Händler im Internet zu informieren. Der Anbieter Trusted Shops prüft verschiedenste Onlinehändler in unterschiedlichen Branchen und vergibt Siegel für den fairen Onlinehandel, der sich durch Tests in unterschiedlichen Kategorien ergibt. Zusätzlich haben Kunden die Möglichkeit, eigene Erfahrungen mit anderen Kunden oder Interessenten zu teilen und somit einen Onlinehändler zu empfehlen oder vor dem Einkauf bei dem jeweiligen Händler zu warnen. Ein Blick in die Bewertungen von echten Kunden lohnt sich in jedem Fall, bevor man bei einem bislang unbekannten Händler Goldbarren kaufen möchte.

Möglichkeit zur Lagerung
Seriöse Händler, die Edelmetall verkaufen und auch ankaufen, bieten ihren Kunden auch die Möglichkeit, die erworbenen Goldbarren sicher zu lagern. Gerade wenn man größere Stückelungen Goldbarren kaufen möchte, muss unbedingt eine sichere Lagerstätte vorhanden sein, damit die Investition geschützt ist. Einige Edelmetallhändler bieten ihren Kunden dann diese Sicherheit und einen Lagerplatz an, bei dem das gekaufte Gold nicht nur sicher, sondern auch versichert werden kann.

Wann soll man Goldbarren kaufen?
Nicht nur der richtige und vor allen Dingen seriöse Händler ist wichtig, wenn man Goldbarren kaufen möchten, auch der optimale Zeitpunkt ist entscheidend, wenn es um den Goldankauf geht. Denn auch dieser ist maßgeblich am Preis beteiligt. Zwar wird Gold zu jeder Zeit gehandelt, immerhin ist Gold ein Gut, dass weltweit gehandelt wird, und das zu jeder Zeit. Doch wer in Deutschland einen Goldbarren kaufen möchte, tut gut daran, den richtigen Zeitpunkt zu wählen.

Nicht in Krisen Goldbarren kaufen
Die Gewinner der Krise sind diejenigen, die sich schon vor einiger Zeit dazu entschieden haben, Goldbarren zu kaufen. Seit der Coronakrise haben sich die Preise für Gold extrem vervielfacht, sodass diejenigen, die bereits über Goldbestände verfügten, auf der sicheren Seite waren.
Ganz klar müssen Anleger, wenn sie Goldbarren kaufen möchten, unbedingt zunächst den Markt beobachten. Wie die Erfahrungen der Finanzexperten zeigen, ist es in Krisenzeiten häufig schon zu spät. Als die Coronakrise begann, vermuteten viele Spekulanten einen totalen Ausfall der internationalen Wirtschaft, die Goldpreise schossen in die Höhe und halten sich bis heute konstant auf einem rekordverdächtigen Niveau. Auch die Geschehnisse zwischen Russland und der Ukraine sorgte nicht nur bei den Bürgern beider Länder für Unruhe. Auf die Wirtschaft hatten Putins Angriffe einen enormen Einfluss, der dafür sorgte, dass die Preise für Gold noch weiter anstiegen.

Wer bisher nicht gekauft hatte, musste in den sauren Apfel beißen und zu Höchstpreisen Goldbarren kaufen oder eben Geduld und Ruhe bewahren und abwarten. Zu Beginn einer Krise ist also der ungünstigste Zeitpunkt, um ein Investment in Gold zu tätigen. Doch nicht nur der Ausbruch einer weltweiten Pandemie oder der Einmarsch feindlicher Truppen sind Faktoren, die die Goldpreise in die Höhe treiben.

Goldpreise im Herbst auf dem Höchststand
Neben unvorhersehbaren Ereignissen gibt es auch kulturelle und absehbare Events, die die Preise für Gold jedes Jahr aufs Neue steigen lassen. Besonders auffällig sind die Preissteigerungen im Herbst. Nach einer Berechnung des World Gold Council, einer Vereinigung der weltweiten Goldbauindustrie, steigen die Preise in den Herbstmonaten aufgrund der kulturellen Begebenheiten in Indien. Zwischen September und November finden in Indien die meisten Hochzeiten statt, bei denen man das frisch vermählte Brautpaar traditionell reichlich mit Gold beschenkt. Ganze 45 Prozent aller Goldkäufe im asiatischen Raum werden in den Monaten vor der indischen Hochzeitssaison getätigt.

Sind die indischen Brautpaare glücklich vermählt, bleibt der Goldpreis jedoch trotzdem auf einem hohen Preisniveau. Schuld daran sind die vorweihnachtlichen Einkäufe in der westlichen Welt. Schon gegen Ende November geht die Hochkonjunktur bei den Goldschmieden und Juwelieren weltweit los. Käufer stürmen die Geschäfte, um funkelnden und glänzenden Schmuck für den Lieblingsmenschen zu erwerben. In der Vorweihnachtszeit steigt der Preis daher auf ein Preisniveau, dass 5 Prozentpunkte über dem jährlichen Preisniveau liegt.

Kurze Zeit nachdem wir in der westlichen Welt Geschenke unter dem Tannenbaum ausgetauscht haben, feiern die traditionsbewussten Chinesen ihr Neujahrsfest, bei dem Reichtum und Glück für das kommende Jahr ebenfalls durch goldene Gaben symbolisiert werden soll. Erst im Februar sinkt der Absatz von physischem Gold und die Preise regulieren sich wieder etwas. Investoren haben jetzt die Gelegenheit, günstig Goldbarren zu kaufen und schon einige Monate später von den ansteigenden Goldpreisen zu profitieren.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass der beste Zeitpunkt um Goldbarren kaufen zu können, der ist, in den der Finanzmarkt keinen großen Schwankungen durch aktuelle Krisen oder eben Hochkonjunktur in manchen Kulturen ausgesetzt ist. Investoren sollten auf jeden Fall den Markt über einen gewissen Zeitraum beobachten und dann entscheiden, ob der richtige Punkt gekommen ist, um Goldbarren zu kaufen. Finanzexperten raten den Anlegern, die keine Zeit oder Lust haben, wochenlang die Preise zu vergleichen, in regelmäßigen Abständen kleinere Goldbarren zu kaufen, um eventuellen Kursschwankungen entgegenwirken zu können, ohne das Geschehen am Markt ständig beobachten zu müssen.

Am besten Freitags Goldbarren kaufen
Wer den Markt über eine Weile beobachtet hat, wird schnell feststellen, dass die Preise für Gold an den Freitagen immer etwas geringer sind, als an den übrigen Arbeitstagen. Ob dies an den Wochenendplänen der internationalen Broker liegt, ist spekulativ. Bekannt ist jedoch, dass der Donnerstag sowie der Freitag für gewöhnlich eher schwache Handelstage an der internationalen Börse sind. Investoren können dieses Wissen für sich nutzen und im besten Falle freitags Goldbarren kaufen, um so den besten Ankaufspreis erzielen zu können.

Rund um die Uhr Goldbarren kaufen? Besser nicht !
Zwar ist der An - und Verkauf von Goldbarren rund um die Uhr möglich, dank Onlinehändlern kann man sogar nachts seine Goldbarren kaufen. Doch clevere Investoren wissen genau, dass man sich auch beim Einkauf im Internet besser an die üblichen Geschäftszeiten der örtlichen Händler hält. Auch die müssen auf die tagesaktuellen Preise achten und diese weitgehend an ihre Kunden weitergeben. Ist nach 18 Uhr Geschäftsschluss in der Filiale, schlagen einige Händler mit Kaufoption über das Internet einen gewissen Aufschlag, in der Regel um die 1%, auf die Verkaufspreise auf, um Kursschwankungen auszugleichen, die sich während der Schließzeiten des Geschäfts ergeben. Wer einen oder mehrere Goldbarren kaufen möchte, sollte dies also lieber Tagsüber tun und nicht in der Nacht, denn hier sind die Preise leicht erhöht.

Wie viel Goldbarren darf man kaufen?
Grundsätzlich gibt es keine Obergrenze, wenn man Goldbarren kaufen möchte. Ob beim sogenannten Tafelgeschäft vor Ort, bei dem man direkt gegen Barzahlung Goldbarren kaufen kann, oder aber beim Kauf im Internet, steht es dem Investoren frei, die gewünschte Menge an Goldbarren zu kaufen.

Einzig und allein der Kaufpreis ist ein wichtiges Merkmal, wenn es darum geht, Goldbarren zu kaufen. Denn ganz gleich welche Menge an Goldbarren man kaufen möchte, beträgt der Gesamtpreis der gewünschten Goldbarren mehr als 1999,99 Euro, so ist der Händler verpflichtet, die Daten des Käufers aufzunehmen und mit einem amtlichen Ausweispapier abzugleichen. So möchte man Geldwäsche verhindern oder auch den Verkauf von gestohlenen Goldbarren verhindern. In welcher Stückelung die Goldbarren gekauft werden oder in welcher Menge, das ist ganz unerheblich.

Natürlich werden bei einem Onlinekauf die Daten des Käufers automatisch angefragt. Diese sind selbstverständlich für die Rechnung, beziehungsweise auch für den Versand der gekauften Goldbarren wichtig. Wer anonym Goldbarren kaufen möchte, sollte daher unter der Freigrenze von 2000 Euro liegen und kann sein Gold bar erwerben.

Soll man Goldbarren kaufen, um für das Alter vorzusorgen?
Wenn einige Menschen an das Alter denken, sind diese Gedanken mit Sorgen um die finanzielle Sicherheit verbunden. Die Renten werden gekürzt, durch die Corona bedingte Inflation werden im Gegenzug jedoch die Lebenshaltungskosten immer teurer. Wer jetzt nicht vorsorgt, wird nach dem Renteneintritt sicherlich von Altersarmut betroffen sein. Der demokratische Wandel sorgt dafür, dass die Renten auch in der Zukunft nur noch sehr gering ausfallen werden. Jeder muss sich also jetzt schon um die eigene Altersvorsorge kümmern, um in Zukunft auch noch ohne finanzielle Sorgen leben zu können. Doch auch die Riesterrente oder gar das klassische Sparbuch sind längst keine Garanten mehr, die in das hart ersparte Geld für die Zukunft schützen können. Deshalb wird Gold immer interessanter für Anleger, die sich für das Alter absichern möchten. Das sich viele Interessenten fragen, ob Gold auch eine Möglichkeit ist, sich im Alter finanziell abzusichern, ist ganz klar, denn immerhin ist der Gold-Boom voll im Gange.

Wer Goldbarren kaufen möchte, um diese auf lange Sicht zur finanziellen Vorsorge im Alter nutzen zu können, kann davon ausgehen, dass auch in Zukunft die Goldpreise steigen werden und so eine gute Rendite nach dem Verkauf abwerfen werden. Gold sollte nicht als Spekulationsgut erworben werden, sondern tatsächlich für die Zukunft genutzt werden, denn erst nach und nach steigen die Preise und können so einen Gewinn darstellen.

Goldbarren kaufen um sich für die Zeit nach der Rente abzusichern kann funktionieren, wenn man eine clevere Strategie für sich gefunden hat. Denn, auch hier muss man immer wieder bedenken, dass man sich durch eine geschickt eingekaufte Stückelung flexibel auf den Verkauf einrichten kann. Wer nur einen Goldbarren kaufen möchte, der wird damit zwar unter Umständen einen großen Gewinn erzielen, doch dieser fällt dann nur einmal aus. Und, man muss zunächst einen Käufer finden, der bereit ist, einen großen Goldbarren kaufen zu wollen.
Wer hingegen mehrere Goldbarren in mittlerer Größe erworben hat, kann diese nach und nach verkaufen und so seine kleine Rente damit aufbessern. In diesem Fall lohnt sich der Kauf mehrerer Goldbarren, die man beizeiten dann wieder für den freien Markt freigibt.

Interessant ist Gold für Anleger, die sich für den Ruhestand ohne finanzielle Probleme absichern möchten, auf jeden Fall, denn da Gewinne aus dem Verkauf von Gold von der Steuer befreit sind, kann der Besitzer den gesamten Gewinn für sich einstreichen. Wenn dieser nicht mehr als 600 Euro ausmachen. Während andere Mittel zur finanziellen Vorsorge im Alter immer weiter schrumpfen und Nullzinsen an der Tagesordnung sind, kann Gold eine schöne Möglichkeit sein, die magere Rente im Alter hin und wieder aufzubessern.

Gold eignet sich jedoch nur bedingt als finanzielle Absicherung nach dem Renteneintritt. Sicherlich bietet der Ankauf einige Vorteile für die Interessenten, die sich die finanzielle Unabhängigkeit auch im Alter bewahren möchten, doch müssen Investoren sich im Klaren darüber sein, und zwar bevor sie die Goldbarren kaufen um sich damit abzusichern, dass Gold nur beim Verkauf Erträge abwerfen kann. Anders als bei Sparplänen oder ETF Vorsorgeplänen können keine Zinsen verbucht werden, die zur finanziellen Absicherung beitragen. Eine monatliche Rendite ist daher mit Gold nicht möglich.

Eine breite Streuung von verschiedenen Investments kann sich durchaus im Alter auszahlen. Wer nicht nur ausschließlich Goldbarren kaufen möchte, sondern bereit ist, schon frühzeitig in unterschiedliche Anlageformen zu investieren, der kann auch durch den Erwerb von verschiedenen Goldbarren seine finanzielle Unabhängigkeit genießen. Möchte man Goldbarren kaufen, um diese im Alter gewinnbringend weiterzuverkaufen, so sollte man andererseits auch auf eine Anlageform setzen, die regelmäßige Erträge in Form von Zinsen abwirft. So kann man immer wieder von dieser Anlage profitieren und zum Beispiel bei einem besonderen Bedürfnis physisches Gold verkaufen um schnell eine größere Summe Bargeld oder auf dem Konto zur Verfügung zu haben.

Da Gold in Zukunft weiterhin vermehrt in der Technologie eingesetzt wird, der glänzende Rohstoff jedoch weiterhin schwindet, ist davon auszugehen, dass die Preise auch in der Zukunft weiterhin stabil bleiben, beziehungsweise weiter steigen werden. Wer jetzt zum perfekten Zeitpunkt Goldbarren kaufen wird, kann in einigen Jahren gute Gewinne durch den Verkauf der Goldbarren erzielen.

In welcher Stückelung kann man Goldbarren kaufen?
Möchte man in physisches Gold investieren, so ist die Frage, welche Goldbarren soll man kaufen? Wie schon gesagt, ist es nicht verkehrt, Goldbarren in unterschiedlichen Größen zu kaufen, um beim Weiterverkauf flexibel bleiben zu können und natürlich, um größtmöglichen Gewinn erzielen zu können. Zu klein sollten die Goldbarren dennoch nicht sein, denn diese sind im Ankauf deutlich teurer und bringen in der Regel keine großen Erträge ein.

Im Gegensatz zu Goldmünzen, die traditionell in Unzen gewogen werden, spricht man bei Goldbarren in der Regel von Gramm. Schon kleinste Mengen Gold werden zu Barren verarbeitet. Weniger verbreitet sind sogenannte goldene Unzenbarren, die ein Gewicht einer Unze entsprechend 31,1 Gramm Gold aufweisen.

Klassische Goldbarren gibt es in diesen Stückelungen:

1 Gramm
5 Gramm
10 Gramm
20 Gramm
50 Gramm
100 Gramm
250 Gramm
500 Gramm
1000 Gramm

Die unterschiedlichen Stückelungen der Goldbarren ermöglicht es jedem Investor, Goldbarren zu kaufen und als Wertanlage zu nutzen. Durch die Diversität kann man seine individuellen Bedürfnisse befriedigen und so nach Wunsch seine Investition einbringen, um möglichst viel Profit daraus erzielen zu können. Natürlich ist auch das eigene Budget ein wichtiger Faktor, wenn man Goldbarren kaufen möchte. Nicht jeder kann auf die Schnelle rund 56.000 Euro aufbringen, um den begehrten ein Kilo Goldbarren zu kaufen. Daher sind die mittleren Stückelungen eine interessantere Möglichkeit zur langfristigen Investition.

Gibt es besondere Goldbarren zum kaufen?
Besonders für Sammler, die Goldbarren kaufen möchten, nicht um langfristig Geld zu investieren, sondern um die ungewöhnlichen Goldbarren zu sammeln, sind einige besondere, extravagante Goldbarren interessant. Doch auch Investoren sollten einen Blick riskieren, wenn sie Goldbarren kaufen möchten. Es gibt einige Goldbarren, die durchaus ungewöhnlich sind, aber für den Investoren von Interesse sein könnten.

Tafelbarren/CombiBar
Wir haben bereits über die Möglichkeiten zur Stückelung geschrieben und auch den CombiBar kurz vorgestellt. Doch was ist der CombiBar, der auch als Tafelbarren bekannt ist eigentlich?

Der Kombibarren, der traditionell aus 50 mal 1 Gramm Barren besteht, ist die ideale Möglichkeit für jeden Anleger, der eine größere Geldsumme direkt flexibel in Gold umwandeln möchte, dabei dennoch die Möglichkeit hat, ganz nach individuellem Bedarf wieder zu verkaufen. Der Tafel - oder Kombibarren, englisch als CombiBar bekannt, erinnert vielleicht so manchen Investor an eine Tafel Schokolade. Und so ähnlich funktioniert er auch. In Tafelform sind jeweils 50 kleine Goldbarren zusammengefügt, bei denen jeder Barren eine Gewicht von einem Gramm aufweist. Es gibt jedoch auch Tafelbarren, die in anderer Stückelung erhältlich sind, so zum Beispiel 5 mal ein Gramm, 10 mal ein Gramm, 20 mal ein Gramm und sogar auch 100 mal ein Gramm.

Benötigt der Investor nun kurzfristig eine gewisse Summe Geld, so kann er nach Bedarf Goldbarren zum kaufen anbieten und muss nicht seine gesamten Goldbarren verkaufen. Die einzelnen Minigoldbarren können dann ganz unkompliziert aus der Tafel herausgebrochen werden, dabei entsteht kein Wertverlust der jeweiligen Gramm-Goldbarren, und kann diese dann einzeln zum Kauf anbieten. Für viele Anleger ist dies eine ideale Möglichkeit, Geld sicher in Gold anzulegen und doch finanziell flexibel bleiben zu können. Zwar müssen Investoren bedenken, dass der Preis für den CombiBar etwas teurer ist, als der einzelne 50 Gramm Goldbarren, doch die flexible Möglichkeit zur Stückelung überwiegt für die meisten Interessenten, die Goldbarren kaufen und gewinnbringend wieder verkaufen möchten.

Die hochwertig gearbeiteten Goldplättchen, als Minibarren, sind ebenso qualitativ hochwertig wie der einzelne ein Gramm Goldbarren, der ebenso zur Investition gekauft wird. Doch diese kleinen Tafelbarren, bei denen ebenfalls alle Goldbarren mit einem hochwertigen Stempel ausgestattet sind, bieten Investoren finanzielle Flexibilität und stabilisieren den individuellen Wert, denn der Käufer kann unbedenklich den kombinierten Goldbarren kaufen und bei Bedarf teilweise wieder anbieten, ohne einen enormen Wertverlust hinnehmen zu müssen, wenn er aus der Situation heraus dringend auf eine zeitnahe Finanzspritze angewiesen ist.

Sammlerbarren
Wer Goldbarren kaufen möchte, ist nicht immer ein Investor, der sich durch den Kauf des Goldstücks finanziell für die Zukunft absichern möchte. Es gibt auch einige Sammler, die auf der Suche nach besonderen Goldbarren, sogenannte numismatische Goldbarren sind. Besonders historische Barren, die sich durch ihren Stempel genau datieren lassen, sind begehrte Goldbarren, die für viele Sammler das Herzstück ihrer Sammlung werden könnte. Meist ist es jedoch nicht nur das Alter, dass diese besondere Goldbarren so begehrt machen, auch die Prägeanstalten, die ebenfalls auf den Goldbarren vermerkt sind, sind von großer Bedeutung, wenn man seltene Goldbarren kaufen möchten. Goldbarren aus den historischen Prägeanstalten wie Johnson Matthey, Rothschild oder auch Buggenhout sind begehrte Stücke, die jedoch nicht nur Aufgrund des Goldwerts hoch gehandelt werden. Als reine Goldinvestition sind diese Goldbarren nur bedingt zu betrachten, denn zum einen sind diese Goldbarren nur sehr selten zu kaufen und zudem durch die Begehrtheit und ihre Sammelwürdigkeit eine ganz eigene Preispolitik mit sich bringen.

Goldbarren kaufen für einen besonderen Geschenkanlass
Gold wird immer beliebter, wenn es um ein Geschenk geht, mit dem der oder die Beschenkte auch wirklich etwas anfangen kann. Hübsche Geschenkbarren bieten für den Beschenkten im besten Falle einen besonderen Mehrwert, wenn der Inhaber des Geschenkbarrens zu einem günstigen Zeitpunkt verkauft. Ob zur Geburt oder Taufe, zum bestandenen Abitur oder als Weihnachtsgeschenk, Gold wird nicht nur für Anleger immer attraktiver, sondern auch eine schöne Geschenkidee mit Sinn.

Häufig finden Interessenten klassische Goldbarren zum kaufen, die durch ihre Aufmachung zum perfekten Geschenk werden. Der Goldbarren oder die Goldbarren befindet sich in einer speziellen Geschenkkarte, in der er sicher aufbewahrt werden kann. Mit dem richtigen Motiv zum gewünschten Anlass hat man so ein Geschenk in der Hand, über die sich jeder freuen wird.

Es gibt aber auch Goldbarren, die durch eine besondere Prägung zum optimalen Geschenk werden kann. Die attraktiven Goldbarren sind so zum Beispiel mit einem geprägten Sternzeichen oder einem Geburtstagsgruß geprägt und werden so zum hübschen Hingucker, der einen besonderen Wert mit sich bringt. Mit diesen Geschenken, die sich in der Zukunft als besonders wertvoll herausstellen können, kann man zu jedem Anlass eine echte Freude machen.

Einige Anbieter machen das Geschenkerlebnis perfekt und bieten einen hübsch drappierten Goldbarren in einem entsprechenden Koffer oder einem edlen Etui an, das besonders als Geschenk sehr exklusiv und wertvoll wirkt. Wer auf der Suche nach einem ganz besonderen Geschenk ist, der kann ein solches Angebot nutzen und den ein Gramm Goldbarren im edlen Gehäuse kaufen und dieses exklusive Geschenkset einem lieben Menschen überreichen.

Was sind Kinebars/Kinebarren?
Risiken eingehen ist in so mancher Situation gut, doch wer Goldbarren kaufen will, sollte sein finanzielles Risiko minimieren und lieber auf Nummer sicher gehen. Der Kinebar ist ein ganz besonderer Goldbarren, der das Risiko einer Fälschung minimiert.

Der Kinebarren stellt eine Besonderheit unter den Goldbarren dar. Die Kinebarren sind in einer hochwertigen Plastikverpackung geschützt, sodass der Eigentümer, beziehungsweise der Händler nicht unbedingt Schutzhandschuhe tragen muss, wenn er diesen hochwertigen Goldbarren begutachten möchte. Doch dies ist nicht das Besondere an den begehrten Kinebarren, die immer beliebter werden. Die Besonderheit finden Interessenten und Besitzer auf der Rückseite der Barren. Hier ist ein Hologramm aufgebracht, das den Goldbarren noch fälschungssicherer machen soll und auch den unerfahrenen Investoren den Einkauf von Goldbarren erleichtern soll.

Das sogenannte Kinegramm wird mithilfe bestimmter Techniken auf den Goldbarren aufgebracht und bietet dem Interessenten somit eine zusätzliche Sicherheit beim Kaufen der Goldbarren. Zusätzlich steigert das, durch ausgefeilte Technik auf den Barren gedruckte Hologramm die Attraktivität des Goldbarrens. In der hübschen Verpackung im Scheckkartenformat, die zusätzliche, wichtige Informationen zum vorliegenden Goldbarren aufweist, macht der Goldbarren ebenfalls ein hochwertiges Geschenk her.

Der Kinnebarren, der durch eine aufwändige Verarbeitung das Hologramm enthält, dass ähnlich der Beugungsoptik auf Geldscheinen entspricht, ist nicht nur fälschungssicher, sondern auch ein begehrter Goldbarren, der häufig nicht einer strengen Echtheitsprüfung unterliegen muss, da die Sicherheit bereits durch das hochwertige Hologramm gegeben ist. Möchten Anleger einen solchen Goldbarren kaufen, müssen sie jedoch einen kleinen Aufpreis für die aufwändige Verarbeitung in Kauf nehmen. Dies kann sich aber rentieren, wenn es um die Echtheit des Barrens geht, da auch die Prüfung in das Preisschema mit einbezogen wird.

Kinebarren sind ideal für den finanziellen Krisenschutz. Den Barren mit dem kennzeichnenden Hologramm gibt es ab einer Größe von 2 Gramm. Diese besonderen Barren werden bereits seit den 1990er Jahren produziert und erfreuen sich einer großen Beliebtheit. Nicht nur Goldinvestoren, die sich mit dem glänzenden Edelmetall vor einer finanziellen Krise schützen möchten, zeigen großes Interesse an den beliebten Kinebarren, die Aufgrund ihrer einzigartigen Oberfläche zu einem echten Hingucker werden können, der auch einen besonderen Wert mit sich bringen.

Welche Goldbarren sind die Besten?
Gold ist Gold würden sicherlich viele Menschen meinen, doch tatsächlich wollen Investoren manche Goldbarren lieber kaufen als andere. Einige Hersteller von Goldbarren haben sich auf dem weltweiten Markt etablieren können und genießen daher ein einzigartiges Prestige, dass den Käufern von Goldbarren ein Gefühl der Sicherheit mit auf den Weg gibt. Ebenfalls legen immer mehr Händler großen Wert auf hochwertig und vor allem nachhaltig produzierte Barren. Auch dieser Aspekt wird für viele Menschen, die Goldbarren kaufen möchten, immer wichtiger, denn einige Bedingungen der Goldproduktion müssen über kurz oder lang drastisch verändert werden.

Goldbarren kaufen von namhaften Produzenten
Es Goldbarren in sämtlichen Größen von bekannten Herstellern, die bei den Investoren sehr gefragt sind. Die etablierten Hersteller sind auf dem Markt beliebt, denn hier kann sich der Ankäufer sicher sein, dass er qualitativ hochwertige Ware zum fairen Preis kaufen kann. Bekannte Hersteller, die man jedem Interessenten empfehlen kann, sind unter anderem Degussa, Heraeus, Umicore, Valcambi oder auch Agosi.

Wenn Anleger Goldbarren kaufen möchten, spielt bei der Kaufentscheidung der Name des Herstellers in der Regel nur eine untergeordnete Rolle. Doch Neulinge in Sachen Goldkauf sollten sich auf die bekannten Namen verlassen, denn hier bekommt man das, was man sich vorstellt. Hochwertig produzierte Goldbarren aus reinem Feingold. Die traditionsreichen Hersteller stehen für Qualität.

LBMA zertifizierte Goldbarren kaufen
Ein wichtiges Merkmal, wenn es darum geht, einen hochwertigen Goldbarren kaufen zu wollen, ist die LBMA Zertifizierung. Die London Bullion Market Association ist ein weltweit agierender Handelsplatz für physisches Gold. Möchten Hersteller nun ihre Goldbarren zum Kauf auf dem LBMA Markt anbieten, so müssen diese Goldbarren einem bestimmten Standard entsprechen. Dieser Standard wird "Good Delivery Standard" genannt. Der Goldbarren erhält erst nach einer eingängigen Prüfung das Merkmal LBMA zertifiziert und darf somit auf dem internationalen Handelsplatz gehandelt werden.

Doch nicht nur die angebotenen Waren, sondern auch die Hersteller von Goldbarren können nach einer strengen Prüfung mit dem LBMA Label zertifiziert werden. Dabei muss sich der Händler alle drei Jahre strengen Kontrollen unterziehen und darf dann auf dem London Bullion Market agieren. Weiterhin prüft die Association jedes Jahr bei den Unternehmen, ob die geltenden Standards eingehalten werden.

Sowohl Goldbarren selbst, als auch die Hersteller können LBMA zertifiziert sein. Zwar findet man keine besondere Prägung, wenn man einen Goldbarren kaufen möchte, doch im Internet finden Interessenten eine stets aktuelle Liste von Händlern, die den Kriterien der LBMA entsprechen und somit für den Interessenten, der Goldbarren kaufen möchte, sicher sind.

Welche Kriterien müssen für die LBMA Zertifizierung erfüllt werden?
Goldbarren mit LBMA Zertifizierung sind hochwertige Produkte, die regelmäßig geprüft werden und so für einen Ankäufer eine sichere Investition darstellen. Besonders für unerfahrene Interessenten, die erstmals Goldbarren kaufen wollen ist dies ein wichtiger Aspekt, denn sie können sicher sein, beste Ware für ihr hart erspartes Geld zu erhalten, die im Wert steigen kann. Auch im Weiterverkauf kann es von Vorteil sein, wenn man als Privatverkäufer einen LBMA zertifizierten Goldbarren anbietet. Dies bietet dann ebenfalls dem nächsten Käufer eine gewisse Sicherheit.

- Unternehmen, die eine LBMA Zertifizierung anstreben, müssen mindestens 5 Jahre am Markt für Edelmetalle tätig sein.

- Die Unternehmen müssen sich zu einer Responsible Sourcing, also einer nachhaltigen Gewinnung von Gold und anderen
Edelmetallen verpflichten.

- Das Nettovermögen des Unternehmens muss mindestens 15 Millionen britische Pfund (oder der umgerechneten Summe in
einer anderen Währung) betragen.

- Das Produktionsvolumen der Unternehmen, die eine LBMA Zertifizierung wünschen, muss mindestens 10 Tonnen pro Jahr
betragen.

- Compliance - und Risk Management Richtlinien werden von dem Unternehmen eingehalten. Zusätzlich wird verlangt, dass das
Unternehmen KYC Richtlinien des Bullion Markets aus London berücksichtigt. Das sogenannte Know Your Customer (KYC) ist ein Programm, dass Geldwäsche durch die Überprüfung von Kunden verringern soll. Dies ist besonders im Bankenwesen, aber auch im Handel mit Edelmetallen ein wichtiger Aspekt.

- Zusätzlich benötigt das Unternehmen die Empfehlungen von drei weiteren Unternehmen, die bereits eine LBMA Zertifizierung erlangen konnten.

Nachhaltige Barren
Nachhaltigkeit spielt im Abbau von edlen Metallen eine immer größer werdende Rolle. Die Rohstoffgewinnung ist ein schwerwiegender Eingriff in die Natur, der nach und nach vermieden werden soll. Dafür stehen auch die größten und bekanntesten Hersteller der Goldbarren. Alle Produzenten von Goldbarren, die eine LBMA Zertifizierung erhalten haben, haben sich verpflichtet, Gold aus nachhaltigen Ressourcen zu nutzen und Edelmetalle nur auf naturschonende Weise abzubauen.

Um den Aspekt der Nachhaltigkeit auch im Handel von Edelmetallen zu verdeutlichen, wurden gerade in letzter Zeit neue Siegel eingeführt, die bestätigen sollen, dass das Gold aus nachhaltigen Quellen gewonnen wurden. Nicht nur recyceltes Gold, sondern auch fair produzierte Goldbarren zählen zu den nachhaltigen Goldbarren.

Fairtade Gold
Faitrade Gold, dass durch ein entsprechendes Siegel gekennzeichnet wird, wird zum Beispiel aus kleinsten Abbaustädten in Peru oder anderen Ländern gewonnen und zeichnet sich durch faire Arbeitsbedingungen der Goldgräber aus. Das Gold aus dem Kleinbergbau wird von fair entlohnten Minenarbeitern geschürft und ermöglicht den Menschen so eine bessere Lebensbedingung. Beim Fairtrade Gold wird natürlich außerdem darauf geachtet, dass das Gold nicht durch Kinderarbeit gewonnen wird, wie es vor einigen Jahren in vielen Ländern noch üblich war. Zusätzlich werden durch europäische Unternehmen, die mit Fairtrade Gold handeln, soziale Projekte in den Regionen der Goldminen unterstützt, sodass die Gemeinschaft davon profitieren kann.

Green Gold
Auch bei der Produktion von Goldbarren, die ausschließlich aus sogenanntem Green Gold hergestellt werden, ist der ökologische und ökonomische Aspekt im Vordergrund. Bei der Gewinnung von Gold, dass später als Green Gold klassifiziert werden soll, wird auf Chemikalien verzichtet, um die Natur und ihre Ressourcen zu schönen. Ebenso achtet man bei der Produktion sehr darauf, den Stromverbrauch zu reduzieren, Transporte besser zu organisieren um damit den CO2 Ausstoß so gering wie nur möglich halten zu können. Alle Wege werden lückenlos kontrolliert und dokumentiert, sodass dieses Gold bedenkenlos als Green gold verkauft werden kann.
Kunden, die Goldbarren kaufen, die als Green Gold klassifiziert wurden, können ihre Schätze bedenkenlos weiterverkaufen, denn nachhaltig produzierte Goldbarren sind sowohl für Juweliere als auch für die Industrie von großem Interesse.

Auropelli Responsible Gold
Auch dieses speziell klassifizierte Gold stammt aus nachhaltigem Abbau. Hier wird vor allem darauf geachtet, dass man nur Quellen für den glänzenden Rohstoff nutzt, für die keine Hölzer abgerodet werden müssen. Die Goldminen befinden sich in Nevada und werden unter der Einhaltung der Menschenrechte abgebaut.

Barren aus Recycling-Gold
Die deutsche Scheideanstalt Hafner ist der erste deutsche Produzent von Goldbarren, die als Anlage gekauft werden können, der Barren ausschließlich aus recyceltem Gold anbietet. Außerdem ist die Scheideanstalt Hafner dafür bekannt, dass bei der Produktion der Goldbarren co2 neutral agieren.

Die beliebteste Größe wenn man Goldbarren kaufen möchte
In den Verkaufsstatistiken von Anlagegold hat sich ein Barren als ganz klarer Sieger herausgestellt. Der 100 Gramm Barren wird nach wie vor am Häufigsten gekauft. Dabei spielt der Hersteller keine Rolle, denn der 100 Gramm Goldbarren unterschiedlicher Produzenten wird regelmäßig als goldene Geldanlage eingekauft.

Der 100 Gramm Barren hat einen größeren finanziellen Spielraum zwischen Ankauf und Weiterverkauf, sodass sich hier gute Erträge erzielen lassen können, wenn man zum optimalen Zeitpunkt verkauft. Außerdem werden diese Barren von den LBMA zertifizierten Händlern angeboten und können so eine Sicherheit für Käufer und Verkäufer bieten. Für den privaten Anleger bietet der 100 Gramm Goldbarren also viele Vorteile, weshalb dieser Goldbarren sich bereits seit Jahren auf der Rangliste der begehrtesten Goldbarren auf Platz 1 etablieren könnte.

Wie kann man als privater Anleger gefälschte Goldbarren erkennen?
Immer wieder kommt es vor, dass besonders private Investoren, die ihr hart erspartes Geld in eine sichere Kapitalanlage investieren möchten, an Fälscher geraten, die den Anlegern gefälschte Goldbarren zum kaufen anbieten. Waren es in früheren Zeiten häufig die kleineren Goldbarren, die zu einem Schnäppchenpreis angeboten wurden und sich dann als dreiste Fälschung entpuppten, so werden heute sämtliche Größen der Goldbarren als Fälschung angeboten. Diese Barren sind nicht mal die Hälfte des ausgehandelten Preises wert und somit natürlich ein finanzieller Schaden für den betrogenen Investoren. Doch wie kann man sich als unerfahrener Goldkäufer davor schützen und selbst Falschgold erkennen?

Nicht nur auf die Augen verlassen
Wer einen Goldbarren kaufen möchte und sich unsicher ist, ob der angebotene Barren tatsächlich echt ist, so darf der Interessent sich nicht einzig und allein auf die Optik verlassen. Gewitzte Fälscher können heute Goldbarren fälschen, die einem echten optisch in nichts nachstehen und für den Laien ohnehin nur schwer zu erkennen sind. Vermeintliche Goldbarren aus Wolfram und einer leichten Vergolden lassen sich bei der in Augenscheinnahme nur schwerlich von einem echten Goldbarren unterscheiden.

Gefälschte Goldbarren weisen in der Regel ein geringeres Gewicht aus, als der echte Goldbarren. Das gute Stück sollte also unbedingt mal in die Hand genommen werden, wenn möglich auch gewogen werden. Ein echter Goldbarren wiegt in der Regel minimal über dem angegebenen Gewicht. Ein Barren, der 250 Gramm ausweist, wiegt dann tatsächlich etwa 250,01 Gramm, während ein gefälschter Goldbarren, dessen Kern aus Wolfram besteht, unter dem ausgewiesenen Gewicht liegt.
Käufer, die bereits echte Goldbarren kaufen konnten, haben vielleicht schon ein gewisses Gespür für das echte Gold und können durch Optik und Haptik besser erkennen, ob man ihnen einen echten Goldbarren anbietet oder ob es sich um eine Fälschung handelt.

Echtes Gold ist nicht magnetisch
Ein echter Goldbarren wird den beliebten Magnettest bestehen, denn es zieht einen Magneten nicht an, sondern drückt diesen eher von sich. Gold ist diamagnetisch, sodass es von einem Magneten abgestoßen wird. Enthält ein gefälschter Goldbarren einen Kern aus Wolfram, so lässt sich dies leicht mit einem Magnettest feststellen, denn das unedle Metall ist im Gegensatz zu Gold magnetisch und zieht diesen dann direkt an. So lässt sich auch für den Laien schnell und unkompliziert feststellen, ob ein Goldbarren auch im Inneren aus Gold besteht, oder ob sich etwas anderes darin verbirgt.

Auf Einstiche an den Ecken achten
Möchte man einen Goldbarren kaufen und diesen zunächst auf seine Echtheit prüfen, so sollte man auf die abgerundeten Ecken achten, denn diese können in einigen Fällen Aufschluss darüber geben, ob ein Barren echt ist oder nicht. Gefälschte Goldbarren, die zum Kauf angeboten werden, enthalten manchmal kleine Löcher in den Ecken. Diese werden in den Barren gebohrt, um diesen mit Wolfram aufzufüllen. Hat ein vermeintlicher Goldbarren auffällige Lücken oder scheint fehlerhaft verarbeitet, könnte dies also ein Hinweis auf eine Fälschung sein.

Auf die Größe kommt es an
Zwar gibt es minimale Unterschiede von Hersteller zu Hersteller, sodass auch selbst echte, sogar zertifizierte Goldbarren nicht immer die exakt gleichen Maße aufweisen können. Dies hat mit der Verarbeitung des Goldbarrens zu tun. Doch die Unterschiede sind minimal, sodass die Maße doch ein Zeichen sein können, ob man es mit einem falschen oder einem echten Goldbarren zu tun hat.

Echte Goldbarren orientieren sich an dieser Größe

1 Gramm Barren 15 mm hoch, 8,7 mm breit, 0,3 mm tief
1 Unze (31,1 Gramm) Barren 40,4 mm hoch, 23,3 breit, 1,8 mm tief
50 Gramm Barren 49,7 mm hoch, 28,5 breit, 2,0 mm tief
100 Gramm Barren 49,7 mm hoch, 28,5 mm breit, 3,9 mm tief

Die Größen für die unterschiedlichen Goldbarren werden übrigens durch die LBMA festgesetzt, wobei keine exakten Maße, sondern nur etwaige Maße genannt werden. Jeder Hersteller von Goldbarren, die als Anlagegold erworben werden können, hat also einen gewissen Spielraum, seine Goldbarren zu produzieren. Dennoch ist es auffällig, dass manch gefälschter Goldbarren deutlich von diesen vorgegebenen Maßen abweicht. Wenn ein Käufer einen Goldbarren kaufen möchte und ihm auffällt, dass der vorgelegte Barren deutlich größer oder kleiner, aber häufig auch dicker ist, als die gängigen Goldbarren, so ist von einem Kauf Abstand zu nehmen, da es sich vermutlich um einen gefälschten Goldbarren handelt.

Fälschungen durch physikalische Methoden erkennen
Die gängigen Methoden, auf verlässliche Weise echte von gefälschten Goldbarren unterscheiden zu können, bauen auf physikalischen Erkenntnissen. Mit speziellen Geräten können so zum Beispiel Abbilder aus dem Inneren des Barrens erstellt werden. Mit Hilfe der Halbleitertechnik lassen sich Hohlräume in einem Barren erkennen. Auch gängig ist die Probe der Leitfähigkeit, die echtes von gefälschtem Gold unterscheiden lassen.

In der Regel stehen die Gerätschaften, die man für die physikalische Testung benötigt, einem privaten Käufer nicht zur Verfügung. Mit Einkaufspreisen von bis zu 40.000 Euro sind diese Geräte für den Privathaushalt auch kaum erschwinglich. Somit sollten sich Interessenten bei Unsicherheit nicht zu einem Kauf überreden lassen, beziehungsweise ohnehin nur bei einem zertifizierten Händler Goldbarren zu kaufen.

So schützt man sich beim Goldbarren kaufen und verkaufen vor Betrug!
Schon lange nutzen Betrüger die Unwissenheit von unerfahrenen Interessenten aus und versuchen so auf unterschiedliche Weise unrechtmäßig zu Geld zu kommen.

Urlaubssouvenirs und scheinbare Notverkäufe
Es sind einige Fälle bekannt, in denen vermeintliche Goldbesitzer ihre Schätze aufgrund einer Notsituation möglichst schnell an den Käufer bringen wollten. Da besonders viele solcher Betrugsfälle auf Autobahnraststätten stattfanden, wird für eine solche Masche der Begriff "Autobahngold" genutzt. Ebenfalls gab es in einigen Regionen Anbieter, die gezielt Touristen ansprachen, um diesen Falschgold in Form von Goldbarren oder auch billigem Schmuck anzudrehen. Besonders in den italienischen Urlaubsregionen war es Gang und Gäbe, Touristen an den Autobahnen Gold anzubieten. Nicht wenige nutzten diese Möglichkeit, relativ günstig an schönen Schmuck, aber auch an vermeintlich echten Goldbarren zu kommen. Ganz klar ist, dass es sich bei diesen günstigen Goldschätzen nicht um echtes Gold handelt.

Auch auf Ebay tummeln sich zahlreiche Betrüger
Wer Goldbarren kaufen möchte, sollte dies nicht über die Verkaufsplattform Ebay tun. In letzter Zeit sind hier zahlreiche Betrugsszenarien aufgetreten, bei denen einige Investoren leider viel Geld verloren haben. Ob chinesische Imitationen echter Goldbarren, Falschgold mit Wolfram-Kern oder die bestellte Ware wird einfach nicht abgeschickt, die Betrugsmaschen sind so vielfältig wie die Wünsche der Investoren selbst.
Man kann Interessenten nur davor warnen, vermeintliche Goldbarren von privaten Verkäufern über Ebay zu kaufen. Diese Produkte können nicht das halten, was der Anleger sich von seiner Investition erhofft.

Die Betrüger kennen alle Tricks, um im Internet einen perfekten Auftritt zu schaffen. Mit qualitativ hochwertigen, oftmals von seriösen Händlern geklaute Fotos von echten Goldbarren und geschickten Formulierungen werden die Käufer gelockt und so überzeugt, dass es sich um einen seriösen Verkauf handelt. Diese betrügerischen Händler gehen sogar so weit, dass sie in den Internetanzeigen so geschickt und für den Laien missverständlich formulieren, sodass sie vor Gericht sogar dafür nicht belangt werden können. Der Kunde bleibt dann auf seinem gefälschten Goldbarren sitzen und hat auch noch den finanziellen Verlust zu beklagen, ohne rechtlich dagegen vorgehen zu können.

Zum Beispiel geben die dubiosen Verkäufer gerne an, die Echtheit der Goldbarren selbst nicht prüfen zu können, da diese sich in einer vom Hersteller vorgegebenen Schutzhülle befindet. Man gibt an, die Prüfung per Messgerät nicht durchführen zu können, ohne den Goldbarren aus der Schutzhülle zu nehmen. Bei echten Goldbarren ist die speziell hergestellte Schutzhülle, die wichtige Angaben wie unter anderem die Barrennummer enthält, ein wichtiges Merkmal, dass für die Echtheit eines Goldbarrens steht. Doch natürlich können diese Schutzhüllen, die dann um gefälschte Goldbarren gefasst werden, ebenfalls gefälscht werden.

Gibt der vermeintliche Verkäufer nun an, den Goldbarren aufgrund der Schutzhülle nicht testen zu können, ist Vorsicht geboten. Denn, nur durch windige Formulierungen kann der Betrüger sicher sein, ohne Belange aus diesem Fall herauszugehen. Hat er im Internet angegeben, nicht genau zu wissen, ob der Goldbarren wirklich echt ist, kann er vor Gericht nicht strafrechtlich belangt werden. Was viele Käufer nicht wissen ist, dass moderne Prüfgeräte die Goldbarren auch dann testen können, wenn sie noch fest in der Schutzhülle befestigt sind. Die Hülle zu entfernen ist übrigens nicht ratsam, da der Goldbarren sich nur in der unbeschädigten Schutzhülle sicher verkaufen lässt. Der Fachmann erkennt, dass es sich bei dem Goldbarren in der Schutzhülle um ein Qualitätsprodukt handelt, bei dem er sich sicher sein kann, dass der Goldbarren echt ist und auch die Schutzhülle, die bei jedem Hersteller von Goldbarren anders ausfällt, ebenfalls echt ist.
Also, Vorsicht bei Formulierungen, die man als unerfahrener Interessent nicht ganz verstehen kann.

Niemals mögliche Verkäufer oder Interessenten in die eigenen vier Wände lassen
Da sich immer mehr Investoren für den Kauf und Verkauf von Goldbarren interessieren, ruft dies natürlich auch immer mehr Betrüger auf den Plan. Möchte man zum Beispiel einen Goldbarren kaufen und findet einen vermeintlichen Käufer über eine Anzeige in der örtlichen Zeitung oder über das Internet, so ist Vorsicht geboten. Manche Betrüger, die sich als Interessenten für den Goldankauf ausgeben, suchen nur eine Möglichkeit in die privaten Räume ihrer Opfer zu kommen. Auch als vermeintliche Verkäufer suchen diese Betrüger das Vertrauen ihrer Opfer und nutzen dann die Gelegenheit um sich auf unterschiedliche Weise zu bereichern.

Der Handel mit Edelmetallen zwischen zwei Privatleuten sollte möglichst immer auf neutralen Grund geschehen. Doch nie auf einem Parkplätz oder einem verlassenen Park, denn dies könnte auch eine Masche sein, bei der man um sein Geld oder die Goldbarren gebracht wird. Im Idealfall wird der Handel mit Gold bei einem erfahrenen Fachhändler durchgeführt. Möchte man Goldbarren kaufen, ist dies bei einem zertifizierten Händler für beide Seiten sicher. Auch wenn man nach einiger Zeit seine Goldbarren wieder verkaufen möchte, sollte dies bei einem Händler geschehen, um die Sicherheit für Käufer und Verkäufer gewährleisten zu können.

Was soll man tun, wenn man Goldbarren kaufen wollte und Opfer eines Betrugs wurde?
Es ist schnell geschehen, dass man einen Goldbarren kaufen wollte und dann Opfer eines Betrügers geworden ist. Da es beim Kauf von Edelmetallen häufig um höhere Geldsummen geht, ist dies natürlich besonders schmerzlich. Ist man an einen betrügerischen Verkäufer geraten, der gefälschte Goldbarren verkauft hat, fällt es den meisten Opfern erst auf, wenn man den Goldbarren selbst wieder verkaufen möchte. Der Schock ist dann natürlich groß.

Anzeige erstatten
In jedem Fall sollten Opfer eines Betruges eine Anzeige bei der Polizei erstatten, dies geht auch online. Investoren sollten sich nicht schämen, denn die Betrüger arbeiten immer wieder mit neuen Maschen, mit denen sie den unwissenden Anlegern das Geld aus der Tasche ziehen.

Überweisung zurückholen
Hat man den Preis für das falsche Gold oder die nicht erhaltene Ware per Banküberweisung getätigt, sollte man schnellstmöglich seine Bank kontaktieren und versuchen, das überwiesene Geld zurückzuholen. Je schneller dies geschieht, umso höher stehen die Chancen, das Geld wirklich zurückzuerhalten.

Das falsche Gold nicht weiterverkaufen
Sicherlich ärgert man sich sehr, wenn man falsche Goldbarren gekauft hat. Doch dieses Falschgold weiterzuverkaufen ist nicht nur moralisch bedenklich, sondern auch strafbar. Stellt man Strafanzeige gegen die Betrüger, wird das gefälschte Gold als Beweisstück ohnehin von der Polizei eingezogen.

Ist es sinnvoller Goldbarren zu kaufen oder in Goldmünzen zu investieren?
Beschäftigt man sich mit dem Wert von Gold, so stößt man zwangsläufig auf interessante Fakten zum Thema Goldbarren kaufen, aber auch rund um das Thema Goldmünzen. Tatsächlich stellen sich einige Investoren die Frage, ob sie lieber zum Barren oder zur Münze als Anlagegold greifen sollen.

Es gibt einige Unterschiede, die Anleger unbedingt kennen und beachten sollten, wenn sie sich dazu entscheiden, Schmuck aus Echtgold oder Goldbarren kaufen zu wollen. Beide Investitionen können lohnenswert sein. Für welche Variante man sich entscheidet, entscheiden nicht nur die Präferenzen.

Sind Goldmünzen eine bessere Investition?
Wer sich erstmals mit dem An- und Verkauf von Gold beschäftigt, wird feststellen, dass Goldbarren und Goldmünzen gleichermaßen beliebt sind um sie als finanzielle Absicherung nutzen zu können. Tatsächlich sind Goldmünzen eine spannende Investitionsmöglichkeit, doch für den Anfänger kann sich der Kauf von Goldbarren meist besser rentieren. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Goldbarren kaufen ist günstiger als gleichgroße Goldmünzen zu erwerben
Die Herstellung von Münzen aus dem beliebten Edelmetall ist deutlich aufwändiger als die Produktion von Goldmünzen. Physisches Gold in Form von Barren lassen sich meist unkomplizierter produzieren, weshalb diese Produkte auch im Preis günstiger angesiedelt sind als die glänzenden Münzen. Möchten Investoren Goldbarren kaufen, reicht ein Preisvergleich mit einer ähnlich schweren Münze, um den preislichen Unterschied feststellen zu können.

Einstieg in die Münzkunde ist für Laien sehr aufwändig
Goldmünze ist nicht gleich Goldmünze. Zwar können die Münzen natürlich auch nach ihrem Gewicht und dem enthaltenen Feingold bewertet werden, doch beim Kauf von goldenen Münzen spielen auch Hersteller, Prägedatum und ob die Münze sammelwürdig ist oder nicht, eine große Rolle.

Für den Laien kann dieses Wissen meist nicht in kurzer Zeit erlernt werden. Möchte man zeitnah in Gold investieren, etwa weil die aktuellen Tagespreise attraktiv erscheinen, so ist es sehr schwierig für den unerfahrenen Käufer, alles Wissenswerte rund um die jeweiligen Münzen in Erfahrung zu bringen. Wer also kurzfristig in Gold investieren möchte, tut gut daran, Goldbarren zu kaufen. Hier kommt es nur auf die jeweilige gewünschte Stückelung der Barren an und die Summe, die in Gold umgesetzt werden soll.

Münzen lassen sich leichter fälschen
Auffällig ist auch, dass immer mehr gefälschte Münzen auf dem Markt angeboten werden. Deutlich häufiger als beim klassischen Goldbarren tauchen die unechten Münzen auf dem Markt auf und bringen so viele unerfahrene Anleger um ihr Geld. Wer sich nicht mit Münzen und deren Merkmale auskennt, sollte ebenfalls lieber Goldbarren kaufen und so auf Nummer sicher gehen können.

Optisch machen Goldmünzen mehr her
Sicher, ein Goldbarren ist in seiner Form nicht besonders attraktiv. Eine hübsche Goldmünze macht da schon mehr her. Doch auch eine attraktiv gestaltete Goldmünze ist nicht mehr wert als eine Münze, die weniger attraktiv geprägt wurde. Ein weiterer Pluspunkt, den Fachleute oft anbringen, ist die vereinfachte Lagerung von Goldmünzen, da die Münzen meist kleiner sind als Goldbarren, lassen sich diese unkomplizierter lagern.

Goldmünzen haben keine Seriennummer
Anders als Goldbarren enthalten Münzen aus dem Edelmetall keine Seriennummer. Klassische Goldbarren, die von seriösen Händlern in festen Blisterverpackungen angeboten werden, enthalten eine Seriennummer auf der Verpackung, sowie auf dem Barren. Goldmünzen haben keine Seriennummer aufgeprägt, was die Nachverfolgung nach einem unrechtmäßigem Kauf oder gar nach einem Diebstahl schier unmöglich macht. Münzen aus Gold sind homogene Produkte, die sich von anderen Münzen der gleichen Art und mit selber Prägung nicht unterscheiden lassen.
Manche Interessenten sehen es als Vorteil an, dass Goldmünzen keine Seriennummer enthalten. Immerhin kann man die Münzen dann kaufen ohne dass man den Kauf dieser zertifizieren kann. Andererseits lässt sich ohne Seriennummer natürlich nicht nachverfolgen, welchen Lauf die Münze hatte, wo sie herstammt, ob sie vielleicht aus einer Sammlung gestohlen wurde.

Münzen aus Gold bieten keine finanzielle Flexibilität
Während der Goldbarren traditionell in Gramm gemessen wird, werden Goldmünzen eher in Unzen aufgewogen. Zwar gibt es natürlich auch Münzen, die nicht nur einer Unze entsprechen, Stückelungen in einer Viertel Unze, einer zehntel Unze und weitere Klassifizierungen, bei denen eine Unze stets für 28,3495 Gramm Gold steht.

Wenn man sich jedoch gegen die Goldmünze entschließt, und stattdessen lieber Goldbarren kaufen möchte, kann man sich seiner finanziellen Flexibilität sicher sein, denn durch die Rechnung in Gramm ist die Möglichkeit eines Teilverkaufs deutlich besser. Hat man Goldbarren in unterschiedlichen Größen erworben, kann man diese bei Bedarf schneller wieder in einem Teilverkauf absetzen und bleibt so flexibel.

Münzen sind ein gesetzliches Zahlungsmittel
Einen großen Unterschied haben die Goldmünzen jedoch zum Goldbarren, den aus gesetzlicher Sicht müssen die Goldmünzen Zahlungsmittel akzeptiert werden, und zwar weltweit. Dennoch macht es wenig Sinn, die goldenen Münzen als Zahlungsmittel zum Beispiel im Supermarkt einzusetzen, denn auch wenn der jeweiligen Münze ein Nennwert zugeschrieben wird, der auch auf der Münze aufgestempelt ist, so sind die Goldmünzen erheblich mehr Wert, als der gesetzliche Nennwert vorschreibt.

Fazit Goldbarren vs. Goldmünze
Wer in Gold investieren möchte um dies als Sicherheit für schlechte finanzielle Zeiten zu nutzen, oder um sich in der Zukunft nach dem Verkauf des Goldes einen Wunsch erfüllen zu können, ist ein Goldbarren sicherlich die bessere Möglichkeit. Nicht nur, dass Investoren sich schon lange vor dem Kauf mit den unterschiedlichen Münzen befassen müssen, um beim Kauf die richtigen Anlagemünzen kaufen zu können, auch der Verkauf kann sich durchaus schwierig gestalten, nämlich dann, wenn man nicht an den Sammler gerät, der das gute Stück noch unbedingt sein Eigen nennen möchte.
Goldbarren hingegen finden immer einen Abnehmer, denn als Barren lässt sich Gold universell einsetzen. Außerdem haben die Barren den Vorteil, dass sie zum einen günstiger in der Anschaffung sind und auch ohne große Kenntnisse erworben werden können.

Goldbarren lassen sich schneller weiterverkaufen
Die Riege der Münzsammler wird immer mehr ausgedünnt. Numismatiker sind leider nicht mehr so weitverbreitet, wie es vor einigen Jahren noch war. Zwar findet man mit der Zeit doch noch einen Sammler, dem die ein oder andere Münze noch fehlen wird, doch wer Goldbarren kaufen will um sie später wieder weiterverkaufen zu können, hat damit bessere Karten.

Juweliere, Goldschmiede oder auch Edelmetallhändler kaufen gerne Goldbarren an, da diese sich flexibel verarbeiten lassen. Für die Produktion von schönem Schmuck oder auch in der Industrie ist Gold als Rohstoff unabdingbar. Goldmünzen werden ausschließlich wieder dem Handel zugeführt und sind daher nicht flexibel einsetzbar. Für den Anleger lohnt sich also der Kauf von Goldbarren meist mehr, da er diese Barren auch schneller wieder verkaufen kann und nicht darauf warten muss, bis er einen Sammler findet, dem genau die angebotene Goldmünze noch in der Sammlung fehlt.

Schmuck aus Echtgold erwerben oder doch Goldbarren kaufen?
Nicht nur edle Münzen, auch hochwertiger Schmuck kann durchaus als Anlage genutzt werden. Tatsächlich gibt es zahlreiche Schmuckstücke, die schon vor mehreren Jahrzehnten als finanzielle Anlage erworben wurden. Schmuckvolle Ringe, prachtvolle Ketten oder schwere Armbänder aus edlem Gold liegen noch heute in vielen privaten Schmuckkästchen und werden nie getragen, damit sich beim Verkauf noch eine schöne Summe für den Verkäufer ergibt.

Schon vor vielen Jahren war eleganter Schmuck nicht nur eine Anlage, die sich schon oft bezahlt gemacht hat, auch wurden junge Frauen oft mit wertvollen Schmuck bedacht, der die Trägerin jedoch nicht nur schmücken sollte, sondern auch als finanzielle Absicherung gedacht war. Wer heute die Schätze aus der Jugend verkaufen möchte, kann dies mit einem satten Gewinn tun, denn durch die steigenden Goldpreise lohnt sich auch der Verkauf von Ketten, Ringen oder Armbändern. Doch ist es sinnvoll, bei der Investition in Gold auf Schmuck zurückzugreifen oder sollte man doch lieber Goldbarren kaufen?

Tatsächlich eignet sich Schmuck eher nicht als Geldanlage, Anleger sollten lieber auf die altbewährten Goldbarren setzen. Wenn Echtgoldschmuck angeboten wird, ergibt sich der Preis meist nicht allein durch den Feingehalt, sondern mehr durch die aufwändige Verarbeitung. Außerdem wird Schmuck häufig nicht ausschließlich aus reinem Gold hergestellt, es handelt sich bei moderneren Schmuckstücken meist um sogenannte Legierungen, also Mischungen von Gold mit anderen edlen oder meist auch unedlen Metallen. Teuer werden die schmückenden Stücke durch die Handarbeit, die die erfahrenen Juweliere und Goldschmiede aufbringen müssen, um elegantes Geschmeide herstellen zu können.

Zwar gilt, wer heute noch Schätze aus einer längst vergangenen Zeit sein eigen nennt, zum Beispiel alte Ketten, die aus der familiären Erbschaft stammen, oder auch altes Zahngold oder Bruchgold, der kann diese gut zu Geld machen. Bei antiken Schmuckstücken spielt beim Verkauf natürlich auch nicht nur der entsprechende Goldwert eine Rolle, sondern oft auch das Alter und die Verarbeitung. Hier lässt sich noch ein guter Gewinn erzielen. Von einem Kauf von Schmuck als Wertanlage als Alternative zum Goldbarren ist heute eher abzuraten. Außerdem muss man als Anleger auch bedenken, dass der Kauf von Schmuck aus Gold im Gegensatz zu Goldbarren nicht von der Umsatzsteuer befreit ist.

Goldbarren kaufen oder doch Gold als Aktie nutzen?
Gold ist nicht nur in physischer Form handelbar, wer keine Münzen oder Goldbarren kaufen möchte, sondern lieber mit Wertpapieren spekulieren möchte, kann dies auch tun. Es gibt sogar zwei unterschiedliche Wege, in Gold an der Börse zu investieren. Zum einen gibt es die Möglichkeit ganz klassisch in Gold-Wertpapiere zu investieren oder auch in Goldminen Aktien zu investieren. Der Unterschied zwischen diesen beiden Anlageformen ist der, dass man bei der Goldaktie in den entsprechenden Rohstoff investiert, während man bei der Goldminenaktie in ein Unternehmen investiert. Kauft ein Anleger die Goldaktien eines Unternehmens, so wird er durch diese Investition zum Aktionär.

Auch bei den Aktien zeigt sich, dass diese besonders in Krisenzeiten sehr begehrt sind und sich entgegengesetzt des Aktienmarktes entwickeln. Investoren müssen darauf achten, dass sie die Werte der Aktie in der richtigen Währung nutzen. Goldaktien werden in der Regel in US Dollar gehandelt. Goldaktien können durchaus eine spannende Rendite mit sich bringen, wenn man den Markt etwas kennt und zum richtigen Zeitpunkt kauft und wieder verkauft. Für viele Anleger ist es aber wichtig, etwas greifbares in Händen halten zu können. Sie ziehen es vor, Goldbarren zu kaufen, um den Wert des Investments tatsächlich auch spüren zu können.

Der Handel mit Wertpapieren ist nicht für Jeden geeignet. Zum einen muss man, um an der Börse handeln zu können, ein Depot haben, zum anderen sollte man gewisse Marktkenntnisse mitbringen, um zum besten Zeitpunkt goldene Wertpapiere einzukaufen und gewinnbringend verkaufen zu können. Eine gewisse Kenntnis für den Börsenhandel sollte ein Investor besitzen, wenn er Gold als Aktie kaufen möchte. Goldbarren kaufen ist hingegen deutlich einfacher und für jeden Anleger möglich, der über die nötigen finanziellen Mittel verfügt.

Was ist unter dem Begriff "Spread" zu verstehen?
Der Begriff Spread stammt aus der Wirtschaft und beschreibt die Differenz zwischen dem Ankaufs - und dem Verkaufspreis. Theoretisch kann der Begriff eingesetzt werden um die Gewinnmarge eines Händlers zu beschreiben, den dieser beim Verkauf macht. Als Beispiel: Ein Edelmetallhändler kauft einen ein Gramm Goldbarren für 44 Euro, obwohl der Preis auf dem Goldmarkt aktuell bei 35 Euro liegt. Die Differenz, also die 9 Euro Unterschied, bezeichnet man als Spread. Ganz egal ob es sich um einen professionellen Edelmetallhändler handelt oder ob ein privater Investor seine Goldbarren verkaufen möchte, der Spread sollte möglichst hoch sein, denn je höher der Spread, desto höher der Gewinn. Allerdings versteht der erfahrene Geschäftsmann unter dem Spread nicht den reinen Gewinn, denn von seinem Spread muss er natürlich noch verschiedene Kosten wie Mietkosten, Personalkosten oder andere geschäftliche Faktoren zahlen, erst dann ergibt sich der Gewinn des Handelstreibenden.

Wo und wie kann man Gold weiterverkaufen?
Wer günstig Goldbarren kaufen konnte, möchte diese auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder gewinnbringend an einen neuen Besitzer bringen. Sind die Preise deutlich gestiegen, so kann man beim Wiederverkauf eine gute Rendite erzielen. Auch hier sollte man sich an einen vertrauensvollen Ankäufer wenden, der das Gold zu einem fairen Preis ankaufen möchte. In der Regel kann dies bei einem Juwelier, Goldschmied oder auch bei einem Edelmetallhändler geschehen.
Auch beim Verkauf von Gold gibt es einige Dinge, die man beachten sollten, wenn man mit dem Verkauf von Gold einen guten Gewinn erzielen möchte.

Seine Ware kennen!
Schon wenn man Goldbarren kaufen will, muss man sich mit der Materie befassen, um selbst nicht beim Kauf abgezockt zu werden. Doch auch beim Verkauf der Goldbarren lohnt es sich, den Fachjargon zu kennen um so als selbstbewusster Verkäufer auftreten zu können, den man nicht übers Ohr hauen kann. Wer genau weiß, wie viel Karat oder Feingold seine Goldbarren enthalten, lässt sich bei einem Verkauf nicht übers Ohr hauen!
Zeigt man beim Verkauf, dass man nicht unwissend ist, sondern sich auch beim Fachmann behaupten kann, so ist man mit dem Interessenten auf Augenhöhe und kann unbesorgt in die Verhandlung um das Gold gehen. Erkennt der Interessent, dass sein Verhandlungspartner seine Ware gut kennt, kann er es nicht schaffen, die angebotenen Goldbarren schlecht zu reden, um dann den Preis nach unten zu drücken. Dies ist oft eine gängige Taktik, mit der Ankäufer versuchen, Goldbarren günstig kaufen zu können.

Bei der Überprüfung dabei sein
Zwar kaufen Edelmetallhändler, aber auch Juweliere und Goldschmiede gerne Gold zum aktuellen Tagespreis an, doch nicht wenige versuchen dabei ein echtes Schnäppchen zu machen. Verkäufer sollten unbedingt darauf bestehen, die Überprüfung des Goldes durch den Interessenten verfolgen zu können. Auch wenn man selbst genau weiß, welchen Feingehalt die Goldbarren haben, die man zum Verkauf anbietet, so versuchen es einige Händler doch, bei der Prüfung zu täuschen und so einen günstigeren Preis auszuhandeln. Ebenso sollten Goldbesitzer immer darauf achten, dass der Interessent mit den angebotenen Goldbarren nicht außer Sichtweite geht. Die Barren könnten sonst gegen minderwertige oder sogar gefälschte Goldbarren getauscht werden.

Die Tagespreise kennen
Nicht nur wenn man selbst Goldbarren kaufen möchte, sollte man sich mit den aktuellen Preisen von Gold auskennen. Auch beim Weiterverkauf der Goldbarren spielt der Preis natürlich eine große Rolle. Um mit gutem Wissen und Gewissen in die Verhandlung um die Goldbarren gehen zu können, müssen sowohl Käufer als auch Verkäufer die aktuellen Tagespreise kennen. Diese kann man jederzeit über das Internet erfragen.

Sicherlich ist es für einen Verkäufer interessant, einen möglichst großen Gewinn aus dem Verkauf der Goldbarren zu erzielen. Doch sollte man auch bedenken, dass ebenfalls der Käufer an einem fairen Einkaufspreis interessiert ist. Verkäufer müssen nicht auf ihrem Preis beharren, sondern mit fairen Preisvorstellungen in die Verhandlung gehen. Möchte man unbedingt zum aktuellen Tagespreis verkaufen, so ist ein spezieller Edelmetallhändler sicherlich der beste Verhandlungspartner. Doch auch bei den unterschiedlichen Anbietern gibt es jeden Tag verschiedenste Ankaufspreise. Meist finden sie die aktuellen Ankaufspreise für Goldbarren bereits auf der Internetpräsenz eines Käufers oder dieser hat die tagesaktuellen Preise für den Ankauf von Goldbarren an seinem Ladengeschäft angeschlagen. Es lohnt sich in jedem Fall, diese Ankaufspreise zu vergleichen um den besten Preis für seine Goldbarren erzielen zu können.

Nicht aus der Not heraus verkaufen
Wer aus einem dringenden finanziellen Grund seine goldenen Barren verkaufen möchte, befindet sich grundsätzlich in einer schwierigen Verhandlungsposition. Zum einen neigen Menschen, die dringend eine Finanzspritze durch den Verkauf von Gold benötigen, zu unvorsichtigen Handlungen und sind gewillt, auch Geschäfte einzugehen, die sich vielleicht erst auf dem zweiten Blick als zwielichtig herausstellen. Außerdem können Interessenten schneller den Preis drücken, wenn sie merken, dass man dringend auf das Geld aus dem Verkauf von Goldbarren angewiesen ist. Die Verschiebung der Machtposition ist in diesem Fall nicht zu verändern.

Im Idealfall sollten Besitzer von Gold dann verkaufen, wenn sie nicht in einer finanziellen Notlage sind. So lassen sich in aller Besonnenheit die aktuellen Tagespreise verkaufen und somit einen guten Gewinn erzielen. Handelt man in der Notlage und kann seine Goldbarren nur zu einem geringen Tagespreis verkaufen, ist der Ärger groß, wenn die Preise dann nach kurzer Zeit wieder steigen.

Nur an seriöse Geschäftspartner verkaufen
Was sinnvoll ist, wenn man selbst Goldbarren kaufen möchte, ist ebenfalls zu beachten, wenn man die glänzenden Barren wieder verkaufen möchte. Einige unseriöse Ankäufer versuchen den Preis zu drücken, die angebotene Ware schlecht zu reden oder den Besitzer der Goldbarren so unter Druck zu setzen, dass ein Verkauf zum niedrigen Preis unausweichlich scheint.

Möchte man seine Goldbarren verkaufen, lohnt es sich, die Interessenten gut zu prüfen. Dabei geht es nicht ausschließlich um die Preise, die ein Ankäufer bereit ist, zu zahlen, sondern auch um die Zahlungsmethode und den Verkaufsabschluss. Stellt sich ein Händler als seriöser Ankäufer heraus, zum Beispiel, nachdem man auf der Internetpräsenz die Ankaufbedingungen, Preise und Zahlungsmethoden in Erfahrung gebracht hat, kann man diesem Ankäufer ein Angebot unterbreiten. Goldbarrenbesitzer sollten unbedingt darauf achten, dass der Interessent die Bewertung der Goldbarren kostenfrei anbietet, ansonsten kann dies einen finanziellen Nachtteil beim Verkauf der Barren mit sich bringen.

Was soll man als Investor tun, wenn Gold an Wert verliert?
Es ist ganz klar, dass sich die Preise von Gold Tag für Tag ändern. Hat man sich zu einer Investition entschieden und konnte günstig Goldbarren kaufen, so tun sich die Investoren gut daran, ihre Investition zunächst einmal liegen zu lassen. Da der Einkauf von Goldbarren eher auf eine langfristige Investition angelegt ist und Anleger den steuerlichen Vorteil nutzen sollte, indem sie Goldbarren kaufen und dann erst nach einem Jahr wieder verkaufen, sollte man sich zunächst eine Auszeit gönnen und sich an seinen Goldbarren erfreuen. Nach einer Weile kann man die Preise für den tagesaktuellen Goldhandel wieder beobachten und schauen, welche Entwicklungen zu erwarten sind.

Doch keine Angst, wenn der Kurs einmal im Abflug sein sollte. Schwankungen sind völlig normal und auch nicht bei Gold ungewöhnlich. Diese Schwankungen können sich schnell wieder normalisieren und der Goldpreis sich stabilisieren. Sind die Investoren nicht unbedingt auf die finanzielle Zuwendung aus den Goldpreisen angewiesen, sollten sie den unstabilen Goldkurs ausharren und abwarten, bis sich der Goldmarkt wieder stabilisiert hat. Gold wird immer einen besonderen Wert haben und sich auch langfristig am Markt etablieren können.

Wo und wie sollten Goldbarren gelagert werden?
Schon bevor man Goldbarren kaufen möchte, sollte man sich überlegen, wo diese wertvollen Edelmetallbarren aufbewahrt werden sollen. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, seine Goldbarren aufzubewahren, da Gold keine speziellen Bedürfnisse an die Lagerung stellt, bleibt es dem Käufer überlassen, wo er sein Gold lagern möchte. Wichtig ist jedoch, dass die wertvollen Goldbarren sicher gelagert werden, damit sie vor einem Diebstahl geschützt werden.

Gold lagern bei der Bank
Wenn ein privater Anleger bei seiner Hausbank Goldbarren kaufen möchte, stellen die Mitarbeiter der Bank sicherlich auch die Frage nach der Lagerung. Sie sorgen sich dabei jedoch nicht um die Sicherheit für die kostspielige Investition, sondern möchten ihrem Kunden im besten Falle einen Mietvertrag für ein Bankschließfach in ihrem Haus anbieten.

Tatsächlich sind die meisten privaten Inhaber von Goldbarren der Ansicht, dass ihre güldenen Schätze in einem Schließfach bei der Hausbank am besten geschützt sind. Einer Umfrage zu Folge denken zwar drei Viertel aller Goldbesitzer, dass ein Bankschließfach der sicherste Ort ist, um Gold und andere wichtige und kostspielige Gegenstände, jedoch sind es nur 20 Prozent aller Befragten, die tatsächlich ein Schließfach bei der Bank gemietet haben.

Gold sicher bei der Bank deponiert
Aus Angst vor Übergriffen im eigenen Haus setzen viele Anleger auf das klassische Schließfach bei der Bank. Hier sind die gekauften Goldbarren sicher vor einem Überfall geschützt. Zwar gibt es immer wieder recht spektakuläre Banküberfälle oder Einbrüche in die Tresorräume der Banken, doch in der Regel kommt dank modernster Techniken und durch eine spezielle Bauweise der gesicherten Räumlichkeiten nicht zu einem Übergriff durch Diebe. Auch vor Naturkatastrophen, wie Überflutung oder einem Feuer sind die Goldbarren in den Schließfächern der Banken sicher geschützt.

Anleger sollten bedenken, dass Banken fast ausschließlich Schließfächer an ihre eigenen Kunden vermieten. Möchte man also ein Bankschließfach anmieten, um die gekauften Schätze sicher verstauen zu können, muss man bei seiner Hausbank nachfragen, ob die Möglichkeit angeboten wird.

Diskretion erbeten
Wenn Anleger direkt bei der Bank Goldbarren kaufen, bieten die Mitarbeiter oft die Übernahme eines Schließfaches an. Sicher ist dann, dass der entsprechende Mitarbeiter weiß, was sich im Schließfach seines Kunden befindet. Doch die Mitarbeiter verpflichten sich stets zur Diskretion, wenn es um die Inhalte der Schließfächer geht. Ganz egal ob die Kunden dort Goldbarren deponieren, wichtige Unterlagen sicher verstauen oder wertvollen Schmuck hinterlegen, es geht die Mitarbeiter der Bank nichts an.

Anders sieht es durchaus mit dem Staat aus. Bei begründeten Verdachtsmomenten sind die Bankangestellten dem Staat gegenüber verpflichtet, die Schließfächer zu öffnen. Auch wenn eine Zwangsöffnung durch Staatsdiener nicht Gang und Gäbe ist, so sind die Banken bei der Anmietung eines Schließfaches dazu verpflichtet, eine Meldung an eine zentrale Meldestelle zu machen. Auch wenn dies vielen Investoren nicht gefallen dürfte, so darf der Staat bei einem Erbfall oder einer Vermögenspfändung auch ohne das Wissen des Mieters an das Schließfach. Wer sich also völlige Diskretion wünscht, nachdem er Goldbarren kaufen konnte und diese nun sicher und diskret aufbewahren möchte, der sollte sich nach einer Alternative umsehen.

Rund um die Uhr an die Goldbarren kommen
Ein weiterer Nachteil ist die eingeschränkte Erreichbarkeit der Bankschließfächer. Wollte man Goldbarren kaufen und diese sicher in einem Schließfach bei seiner Bank unterbringen, muss man bedenken, dass man auf die Geschäftszeiten der Banken angewiesen ist. Der Investor kann also nicht rund um die Uhr zu seinen Schätzen, sondern muss häufig auch einen Termin machen, damit er zum gesicherten Bereich der Schließfächer gelangen kann. Ein spontaner Verkauf ist somit nicht möglich.

Immer mehr Bankfilialen schließen
Gerade im ländlichen Bereich werden immer wieder Filialen der großen und kleineren Banken geschlossen. Hat man bereits ein Schließfach bei der Bank, muss dieses dann spätestens bei der Schließung der Bankfiliale aufgelöst werden. Die Nähe zum Kunden ist nicht mehr gegeben, die Möglichkeit der Einlagerung von Goldbarren ist nicht mehr gegeben.

Nicht immer ist der Inhalt der Schließfächer gesichert
Viele Anleger sind fälschlicherweise der Meinung, dass ihre Goldbarren, die sie sich hart erspart haben, in einem Bankschließfach versichert sind. Doch dies ist nicht immer der Fall. Jede Bank hat unterschiedliche Vorgehensweisen wenn es um den Besitz der Kunden geht. Während bei einigen Banken Wertsachen bis zu einer bestimmten Summe versichert sind, müssen Kunden anderer Banken ihre eingelagerten Wertsachen durch eine extra abgeschlossene Versicherung absichern. Hier müssen Investoren aufpassen und genau nachfragen, wie die Hausbank dies handhabt. Am besten kümmert man sich schon darum, bevor man die Goldbarren kaufen möchte.

Wie groß muss das Schließfach sein?
Goldbarren sind kleiner als man vielleicht denken mag. Selbst der wertvolle ein Kilo Goldbarren ist nur etwa so groß wie eine Zigarettenschachtel. Deshalb reicht bereits ein kleines Bankschließfach, um seine Goldbarren sicher aufbewahren zu können.

Soll der Inhalts des Bankschließfaches dokumentiert werden?
Es ist absolut zu empfehlen, den Inhalt des bei der Bank gemieteten Schließfaches zu dokumentieren. Wenn Anleger Goldbarren kaufen, sollten sie unbedingt alle Nachweise über den Verkauf aufbewahren (nicht im Schließfach mit den Barren zusammen), um dies später bei der Versicherung angeben zu können, falls es doch einmal zu einem Diebstahl kommen sollte.

Kosten für das Bankschließfach nicht vergessen
Ein Bankschließfach gibt es selbst dann nicht umsonst, wenn Kunden direkt bei der Bank Goldbarren kaufen möchten. Die Kosten für das Schließfach, die jährlich bis zu 200 Euro betragen können, verringern den Gewinn, den ein Anleger zu einem späteren Zeitpunkt durch den Verkauf seiner Goldbarren erzielen möchte.

Goldbarren zuhause aufbewahren
Manche scheuen die Kosten für ein Schließfach bei der Bank, andere wiederum möchten, dass niemand von ihrem Besitz weiß, für manche Investoren gibt es in der häuslichen Umgebung einfach keine Möglichkeit, ein Schließfach bei einer Bank zu mieten. Warum Anleger ihre Goldbarren zuhause aufbewahren und nicht in einem sicheren Bankschließfach, kann unterschiedliche Gründe haben. Doch ist es sicher, das wertvolle Gold in den eigenen vier Wänden zu lagern? Immerhin ist die Gefahr eines Wohnungseinbruchs und somit eines Diebstahls deutlich höher als ein Einbruch bei der Bank.

Gold zuhause im Haustresor lagern
Möchte man Goldbarren kaufen und zuhause lagern, kann sich die Anschaffung eines Haustresors rentieren. Doch bevor man einen zertifizierten Tresor für den Hausgebrauch kauft, sollte man sich mit seiner Versicherung beraten, in einigen Fällen wird die Versicherung die zu Hause gelagerten Goldbarren nur dann in die Versicherung nur dann aufnehmen können, wenn der Haustresor einige bestimmte Voraussetzungen erfüllt. Welche das sind, ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich. Ein Gespräch kann Klärung bringen.

Kleine Tresore bereits ab 100 Euro
Möchte man seine goldenen Schätze lieber zu Hause als in einem Bankschließfach lagern, so lohnt sich die Investition eines kleinen Tresors. Da Goldbarren nur eine geringe Größe aufweisen, ist kein großer Tresor von Nöten. Ein kleines Modell, dessen Sicherheit zertifiziert ist, gibt es bereits für um die 100 Euro. Ist die Menge der Goldbarren überschaubar, so reicht ein kleines Modell aus, dass jedoch auch zur Vorsichtsmaßnahme in einem guten Versteck untergebracht werden soll, damit Diebe bei einem Einbruch den Goldbarren nicht einfach mit sich nehmen können.

Anonymität ist gewährleistet
Ein Anleger kann bis zur Freigrenze Goldbarren kaufen und dabei anonym bleiben. Auch im Baumarkt oder im Fachmarkt erregt man keine Aufmerksamkeit, wenn man einen Tresor für den Hausgebrauch kaufen möchte. Es ist also ausschließlich die Privatsache eines Investors, der seine Goldschätze völlig anonym im eigenen Zuhause deponieren kann. Niemand bekommt es mit, dass man Goldbarren zuhause aufbewahrt, weder andere Privatpersonen, noch ist diese Aufbewahrungsform meldepflichtig.

Jederzeit über das Gold Verfügung
Wer seine Goldbarren zu Hause aufbewahrt, kann jederzeit über seine Anlage verfügen. Man ist nicht auf die Öffnungszeiten der Bankfiliale angewiesen, muss keinen Termin machen, um an sein Schließfach zu gelangen, sondern kann jederzeit, auch Feiertags oder am Wochenende mit seinem Gold tun und lassen was gefällt.

Kosten sparen
Natürlich muss man für den Kauf eines Tresors für zu Hause auch eine gewisse Summen investieren, doch im Gegensatz zu den Mietkosten eines Bankschließfaches fällt diese Investition nur gering aus. Somit können Anleger Kosten für die Aufbewahrung sparen und den Gewinn aus den Verkäufen der Goldbarren erhöhen.

Gold zuhause verstecken
Um noch größeren Gewinn erzielen zu können, verzichten einige Investoren auf die Anmietung eines Bankschließfaches und kaufen auch keinen Tresor für ihr Zuhause, sondern versuchen, ihr Gold möglichst sicher auf unkonventionelle Weise zu verstecken. Doch auch wenn diese Methode Geld einspart, ist dies sicher nicht die beste Lösung, seine Goldbarren aufzubewahren, denn seit einigen Jahren steigen die Einbruchszahlen immer weiter. Das Risiko, das teuer gekauften Gold zu verlieren ist in diesem Fall extrem hoch.

Wo könnte man Gold verstecken?
Da Gold witterungsbeständig ist und auch bei großer Nässe oder Hitze nicht anläuft, kann Gold entweder im Haus oder auch draußen versteckt werden. Ein ausgehöhltes Buch oder das Kissen sind klassische Verstecke für Geld, Gold oder andere Wertsachen sind längst unter Dieben bekannt. Ob in der Wand eingemauert, oder auch im Garten vergraben, wenn kein neugieriger Nachbar in der Nähe ist, unter der Diele oder im Keller, jeder muss für sich ein individuelles Versteck finden, dass zu den Begebenheiten der Wohnung oder des Hauses passt. Wichtig ist, dass diese Verstecke nicht leicht zu finden sind, sondern unauffällig wirken, sodass niemand etwas darunter oder dahinter vermuten würde.

Achtung:
Das beste Versteck ist sinnlos, wenn man darüber spricht. Anleger sollten daher nie über ihre Verstecke reden, selbst nicht vor den besten Freunden, denn häufig passiert ist, das man ungewollt etwas ausplaudert und so ungewollt Interessenten auf den Plan ruft.

Für die Sicherheit ist es jedoch ratsam, einen Vertrauten einzuweihen. Dies sollte der Ehepartner, das (erwachsene) Kind oder andere Verwandte. Sollte es (unerwartet) zum Ableben kommen, können die Goldbarren gefunden werden und verbleiben auch nicht nach dem Tode des Anlegers ungesehen im Versteck.

Verstecke können in Vergessenheit geraten
Nicht erst im Alter kann es sein, dass man vergessen hat, wo man die Goldbarren versteckt hat. Wenn dies der Fall ist, ist auch die finanzielle Zuwendung dahin. Zur Vorsorge ist es möglich, ein Schriftstück aufzusetzen und bei einem Notar zu hinterlegen. So schützt man seine Investition ebenfalls vor Vergessenheit im Todesfall.

Nie alle Goldbarren in einem Versteck lagern
Für den Dieb kann es sich wie Ostern anfühlen, wenn er auf ein Versteck stößt, dass zahlreiche Goldbarren enthält. Dabei wissen clevere Goldbesitzer, dass man nie alle Schätze an einem Ort verstecken soll. Nach Möglichkeit sollte man die verschiedenen Goldbarren an unterschiedlichen Orten verstecken, um so den möglichen Verlust durch Diebstahl minimieren zu können.

Goldbarren sind nicht versichert wenn sie nur versteckt werden
Entscheidet man sich gegen ein Schließfach bei der Hausbank oder zumindest einen Tresor im eigenen Haus, so kann man seine Goldschätze nicht bei der Versicherung gegen Einbruch versichern lassen. Die Versicherer nehmen nur Wertgegenstände auf, wenn diese nach hohen Standards gesichert sind.

Spezielle Anbieter zur Lagerung von wertvollen Goldbarren
Viele Anleger, die sich dazu entschließen, Goldbarren zu kaufen, müssen sich mit dem Thema Lagerung befassen. Dabei fällt auf, dass einige Anbieter, bei denen man Goldbarren kaufen kann, ebenfalls die Möglichkeit zur Aufbewahrung der wertvollen Stücke anbieten. Ein Edelmetalldepot ist ein sicherer Lagerort, an dem nicht nur Goldbarren, sondern auch Münzen und auch silberne Stücke sicher aufbewahrt werden können.

Schnelle Auslieferung der Goldbarren
Im Gegensatz zum Bankschließfach, bei dem man die Öffnungszeiten der Filiale gebunden ist, bieten die Anbieter der Edelmetalldepots eine schnelle Lieferung zu den Besitzern der Goldbarren an. Möchte man seine Goldbarren verkaufen oder anderweitig nutzen, so kann dies innerhalb weniger Tage geschehen.

Transparante Aufbewahrung
Wenn Privatpersonen Goldbarren kaufen, möchten sie stets die Kontrolle über ihr Vermögen haben. Manche Anleger haben Angst, dass dies nicht möglich ist, wenn die Goldbarren sicher im Edelmetalldepot aufbewahrt werden. Dabei bieten die Anbieter der Depots eine lückenlose Nachverfolgung der Aufbewahrung jederzeit online an. So hat der Anleger stets im Blick, wie viele Goldbarren sich in seinem Depot befinden und wie hoch seine Investition ist. Selbstverständlich wird jede Bewegung innerhalb der Depots durch den Anleger von den Mitarbeitern dokumentiert, sodass es in keinem Fall zu einem Missverständnis kommen kann.

Anbieter zur Aufbewahrung von Goldbarren im Ausland
Etwas günstiger ist es, seine Goldbarren bei speziellen Anbietern im Ausland zu hinterlegen. Die Kosten sind oft geringer als hier in Deutschland, sodass sich der Gewinn aus dem Verkauf der Goldbarren nur geringfügig minimiert. Doch die günstigen Lagerkosten stehen nicht im Verhältnis mit den Nachteilen, die eine Lagerung von Gold im Ausland mit sich bringen kann.

Bei Krise kein Zugriff auf das eigene Gold
Sollte es zu politischen Ausschreitungen kommen oder erneut zu einer weltweiten Pandemie, wie es die Coronakrise war, so könnte es plötzlich schwierig werden, an die eigenen Goldreserven zu können. Wer sich Goldbarren kaufen möchte, muss darauf achten, das eine sichere Form der Aufbewahrung gegeben ist, auf die man auch in kritischen Situationen schnell und sicher zugreifen kann.

Für jede Goldmenge die optimale Lagerung
Die Lagerung sollte stets im Verhältnis zu der entsprechenden Summe Gold stehen, die gelagert werden soll. Kleinere Mengen Gold können durchaus in einem privaten Tresor im eigenen Haus gelagert werden. Möchte man mehr Goldbarren kaufen oder größere Goldmengen sicher unterbringen, lohnt sich die Investition in ein Schließfach bei der Bank schon eher. Investoren, die Goldbarren kaufen, sollten sich stets bewusst sein, dass die Gefahr eines Einbruchs auch stets das angelegte Vermögen in Gold einer großen Gefahr aussetzt.

Wie kann man Gold versichern?
Wie Goldbarren versichert werden sollen, hängt in erster Linie davon ab, wo und wie die Schätze gelagert werden. Und auch bei den unterschiedlichen Aufbewahrungsmöglichkeiten gibt es Unterschiede hinsichtlich der Bedingungen, die an eine Erstattung durch die Versicherungsdienstleister geknüpft sind. Hat man Goldbarren kaufen können und möchte diese nun gut versichern, so ist es sehr wichtig, sich alle Vertragspunkte genau durchzulesen, bevor man den Versicherungsvertrag eingeht.

Gold im Bankschließfach richtig versichern
Möchte man seine Goldbarren in einem Bankschließfach aufbewahren, so kann man bei manchen Banken direkt mit dem Mietvertrag auch eine Versicherung beantragen, die den Wert der Goldbarren gegen Einbruch oder auch so manche Naturkatastrophe versichern.
Bietet die Bank keine entsprechende Versicherung für in ihrem Haus gelagerte Goldbarren an, so haben Investoren die Möglichkeit, über ihre Hausratversicherung eine entsprechende Versicherung für die in der Bank gelagerten Goldbarren abzuschließen. Es ist absolut empfehlenswert, vor dem Abschluss der Versicherung zu prüfen, bis zu welcher Summe die Goldbarren versichert sind.

Gold wird zuhause aufbewahrt und soll versichert werden
Auch wenn man sein Gold in den eigenen vier Wänden verwahren möchte, ist eine entsprechende Versicherung Pflicht, denn sonst erhält der Investor bei einem Einbruchdiebstahl oder bei einem Unglück, wie zum Beispiel einem Hausbrand, keine Rückerstattung. Aber Achtung, denn es gibt einige Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Versicherungsdienstleistern, wenn man seine Goldbarren zu Hause lagern und versichern möchte.

Genaue Vorgaben beachten
Einige Versicherungsgesellschaften versichern private Goldbestände nur dann, wenn diese in einem Safe, beziehungsweise einem Tresor gesichert werden. Auch da kann es durchaus sein, dass der Versicherer auch hier bestimmte Vorgaben in seinen Klauseln hat. Hält sich der Goldbesitzer nicht an diese Klauseln, wird die Summe im Fall eines Einbruchdiebstahls auch nicht von der Versicherung erstattet. Manche Anbieter von Versicherungen bieten aber auch Verträge an, bei denen das Gold nicht zwingend in einem Tresor gelagert werden muss. Oftmals sind diese Versicherungen jedoch teurer als die, die strengere Vertragsbedingungen mit sich bringen.

Anleger müssen auch die Höhe der Versicherungssumme achten
In den Vertragsklauseln der Versicherer ist genau festgelegt, bis zu welcher Summe die versicherten Goldbarren überhaupt versichert sind. Je nach Vermögen lohnt es sich, durch einen höheren Beitrag eine größere Summe zu versichern. Wie hoch die Goldbarren versichert werden sollen, hängt natürlich davon ab, wie viele Goldbarren zu Hause gelagert werden sollen.

Werte der versicherten Goldbarren stets aktuell halten
Wenn sich der Goldpreis für die gekauften Goldbarren schnell ändert, verändert sich somit auch die versicherte Summe. Wenn Goldbarren vor einigen Jahren noch einen Gesamtwert von 25.000 Euro hatte, kann es heute schon sein, dass der Wert sich mittlerweile auf 40.000 beläuft. Clever sind die Anleger, die eine flexible Versicherungssumme eintragen ließen, die den tatsächlichen aktuellen Wert der gelagerten Goldbarren versichert.

Lückenlose Herkunft beweisen
Ein Versicherungsdienstleister wird genau nachhaken, welche Summe die versicherten Goldbarren haben. Unabhängige Sachkundige, die den Wert einschätzen, gibt es bei jedem Versicherungsunternehmen. Geht es um hohe Summen, die versichert werden sollen, wird sicherlich ein Mitarbeiter beim Kunden zuhause vorbei schauen, um die guten Stücke einmal näher unter die Lupe zu nehmen.
In jedem Fall sollten Ankäufer alle Zahlungsbeläge, Quittungen oder Nachweise aufbewahren, die sie im Handel mit den Goldbarren erhalten haben. Diese dienen nicht nur als Dokument für die eigene Haushaltskasse, sondern auch als Beweismittel für die Versicherung. So können Investoren belegen, dass sie tatsächlich im Besitz der Goldbarren waren, falls diese bei einem Diebstahl entwendet wurden.

Wie soll man Goldbarren pflegen?
Goldbarren sind leicht zu pflegen, denn, wenn man Goldbarren kaufen möchte und dies bei einem erfahrenen Händler tut, dann werden die Goldbarren namhafter Hersteller in der Regel in Blisterverpackungen ausgeliefert, die nicht nur den Barren vor äußeren Einflüssen schützen, sondern auch eine Art Echtheitszertifikat darstellen. Das heißt, wer den Barren in dieser Verpackung lässt, braucht sich um die Pflege keine Gedanken machen und sichert seine Goldbarren optimal ab. So lassen sich die Goldstücke auch prima lagern.

 

20 Gramm Goldbarren Hafner

Goldbarren kaufen ist Vertrauenssache, natürlich geht das auch im OnlineShop und per Versand, das beste Gefühl hat man jedoch beim Goldbarren kaufen, wenn man im Fachhandel am Tisch gegenübersitzt und das Produkt von vorne und hinten begutachten kann.

500 Gramm Goldbarren Heraeus

Abschließend möchte ich beim Goldbarren kaufen noch anmerken, dass die Herstellerauswahl eher nebensächlich ist, solange man bei den Standardherstellern bleibt. Man kann dies als Geschmacksache beschreiben, der eine Kunde möchte einen geprägten Goldbarren kaufen, der andere findet die gegossenen Goldbarren schöner – unter dem Strich kosten diese beim Goldbarren kaufen das gleiche und bringen im Wiederverkauft ebenfalls das gleiche. Die Optik der Goldbarren ist meistens immer sehr ähnlich, die Plastikverpackungen unterscheiden sich beim Goldbarren kaufen in Optik und Stabilität, so dass es hier zu den unterschiedlichen Präferenzen der Kunden kommt.

2,5 Gramm Goldbarren Degussa