Wiener Philharmoniker 1 Unze 2010 Silber der Münze Österreich
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Produktinformationen Wiener Philharmoniker 1 Unze 2010 Silber Österreich
Herkunft: Österreich
Hersteller: Münze Österreich
Prägejahr: 2010
Gewichtseinheit: 1 Unze Philharmoniker
Feingewicht: 31,1035 gr
Feinheit: 999,9/1000 reines Silber
Nennwert: 1,5 Euro
Durchmesser: 37 mm
Verpackung: im Münzröhrchen a 20 Stück und in der Masterbox ab 500
Qualität: Neuware in der 20er Münztube
Verpackung: Originalverpackt in der Münztube – einzeln sind diese vom Hersteller leider nicht verpackt
Besteuerung: Anwendung der Differenzbesteuerung nach § 25a UStG
Zertifikat: Hierbei ist der Hersteller zertifiziert nach einer gewissen DIN Norm zu produzieren, damit ist kein Zertifikat-Zettel als Beilage gemeint. Auch sehen alle Silbermünzen dieser Gattung gleich aus und haben kein Merkmal sowie eine Seriennummer als Unterscheidungsmerkmal.
Allgemeine Informationen Wiener Philharmoniker 1 Unze Silber Österreich
Im Jahre 2008 begann die Prägeanstalt Münze in Österreich damit, den Silber Wiener Philharmoniker auszugeben. Hier handelte es sich um die erste europäische Silbermünze mit einer Unze reinem Silber mit einem Nominalwert von 1,50 Euro sowie einem Feingehalt von 999. Schon lange wartete der Markt auf eine solche Silbermünze. Bislang waren nur solche aus Übersee bekannt. Bereits einen Monat nach der Einführung wurden 1 Million Exemplare geprägt. Noch im selben Jahr wurden etwa 8 Millionen Silber Wiener Philharmoniker verkauft. Die Wiener Philharmoniker in Gold hatte zu diesem Zeitpunkt bereits unter Anlegern und Sammlern Fuß fassen können. Das von Thomas Pesendorfer entworfene Design wurde übrigens übernommen. Abgebildet auf der Münze ist die berühmte Orgel des goldenen Saales. Weiterhin enthält die Münze eine Umrandung der Republik Österreich mit dem Zeitwert der Münze in Höhe von 1,50 Euro. Weitere Angaben bestehen aus dem Träger sowie dem Anteil von Feinsilber in Höhe von einer Unze.
Die Bildseite der Münze enthält die wichtigsten Instrumente des Wiener Orchesters sowie den Schriftzug der Wiener Philharmoniker. Im Gegensatz zur Goldmünze besitzt die Silber Wiener Philharmoniker keine Kerben am Münzenrand. Alle Exemplare besitzen seit dem Prägejahr 2008 ein Feingewicht von einer Unze 999/1000 und werden je nach Nachfrage geprägt. Bei den ersten Exemplaren wurde es noch so gehandhabt, dass diese einzeln in Folie verschweißt wurden. Kurze Zeit später allerdings wurden jeweils 20 Münzen in einer Röhre oder 500 Silber Philharmoniker in einer Box verpackt. Bei der zuvor ausschließlich in Gold erhältlichen Anlagemünze handelte es sich bereits Jahrzehnte vorher in Europa um einen Bestseller. Auch von der Prägeanstalt in Österreich wird sie als Sammlermünze bezeichnet. Der auf der Münze abgedruckte Nennwert in Höhe von 1,50 Euro spielt praktisch keine Rolle, da der Materialwert wesentlich höher ist.
Seit Prägebeginn im Jahre 2008 wird die Silber Philharmoniker von der Prägeanstalt Münze Österreich zum Zwecke der Wertanlage produziert. Somit gehört die Prägeanstalt mit ihrer Silber Philharmoniker jetzt auch im Bereich der Silbermünzen trotz der späten Markteinführung zu den größten Anbietern weltweit. Andere Anlagemünzen wie beispielsweise der Maple Leaf oder auch der Eagle besaßen schon einige Jahrzehnte davor einen hohen Bekanntheitsgrad und konnten mit einer gewissen Tradition aufweisen. Die Silbermünze der Philharmoniker muss dagegen erst noch eine Prägezeit von zehn Jahren erreichen. In der Goldversion wird die Wiener Philharmoniker bereits seit 1989 angeboten. Erst neun Jahre später wurde sie auch in Silber angeboten. Mittlerweile zählt die Münze zu den meist verkauften weltweit. Philharmoniker aus Platin oder Palladium gibt es bisher nicht und sind auch (noch) nicht geplant.
