EURO
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Gold
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1 Unzen Panda PP


China Panda 1 Unze 1996 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1995 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1994 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1993 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1992 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1991 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 2 Unzen 1991 Piedfort Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1990 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1 Unze 1989 PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1985 mit 27 Gramm PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1984 mit 27 Gramm PP Silberpanda 10 Yuan
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China Panda 1983 mit 27 Gramm PP Silberpanda 10 Yuan
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Eines der seltensten, aber auch gleichzeitig bekanntesten Tiere der Welt ist der Pandabär, welcher vor rund 120 Jahren in den Bambuswäldern Zentralchinas entdeckt wurde. Er ist heute nicht nur ein nationales Symbol des Landes. Der Pandabär gilt auch als neutraler Botschafter der Volksrepublik China. Eine Anlagemünze aus Gold war es, die im Jahre 1982 erstmalig ein Motiv des Pandabären enthielt. Bereits ein Jahr später wurde die erste Silbermünze mit einem Panda geprägt, welche als zweite Bullionmünze nach den mexikanischen Libertad erschien. Die ersten drei Prägejahre dieser Münze besaßen noch eine Feinheit von 900/1000, welche aber ab dem Jahr 1987 auf 999/1000 erhöht wurde.

 

Prinzipiell zwar mit der Goldversion identisch, wechseln die Motive der Münzen mit Ausnahmen der Jahre 2001 und 2002 jedes Jahr. Die Wertseite der Silbermünze enthält den großen Pandabär (Ailuropoda melanoleuca), welcher den subtropischen Bereichen mit dichter Bewaldung lebt. Dabei erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des unter Naturschutz stehenden Tieres lediglich über drei Provinzen der Volksrepublik China. Die Rundschrift der Münze enthält Daten zum Feingewicht, dem Material (in Form des chemischen Zeichens Ag), zum Nominalwert der chinesischen Währung Yuan sowie zur Münzgröße. Ab 1992 erfolgte dieser Schritt nur noch auf der Silbermünze mit einem Kilogramm. Auf der anderen Seite zu sehen ist eine Abbildung des himmlischen Tempels in Peking. Im Prinzip ist dieses Motiv gleichbleibend, wird jedoch genau wie bei der Goldversion alle paar Jahre etwas angepasst. Zum heutigen Zeitpunkt gibt es drei Varianten des Motivs, die von 1982-91, 1992-99 und ab dem Jahr 2000 hergestellt wurden bzw. werden. Umgeben ist das Motiv von einer Umschrift, welche in chinesischen Schriftzeichen Angaben zum Ausgabeland enthält. Am unteren Münzrand ist außerdem das Prägejahr zu sehen.

 

Im Jahre 1987 kam eine Umstellung des Feingehaltes und des Gewichts zustande. Zu diesem Anlass kamen Münzen mit einer sowie 5 Unzen und im Folgejahr 12 Unzen hinzu. Die Münze mit einer halben Unze sofort im Jahr 1993, die Version mit einem Kilogramm folgte dann 1998. Mit Ausnahme der 1-Kilogramm-Version wurden jedoch nicht alle Stückelungen durchgehend hergestellt. Der Panda mit einer Unze beispielsweise wurde 1988 nicht geprägt. Die Version mit 5 Unzen gab es von 1987-96 sowie ab 2005. Die Panda mit 12 Unzen dagegen wurde nur von 1988-97, die halbe Unze dagegen 1993-98. Sonderprägungen mit polierter Platte (englisch: Proof) erschienen im Jubiläumsjahr. Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums 1991 beispielsweise wurde eine Silbermünze mit 2 Unzen in einer Auflage von 10.000 Stück geprägt, die ein Sondermotiv enthielt. Dieses war identisch mit der Sonderprägung der Goldmünze mit einer Unze. Die Silbermünze mit einem Kilogramm, welche zehn Jahre später mit einer Auflage von 6000 Stück folgte, enthielt sogar vergoldete Elemente (Intarsien bzw. Inlay). Im Jahre 2007 zum 25-jährigen Jubiläum erschien zum ersten Mal ein kompletter Satz, der alle bislang erschienenen 25 Pandamotive auf Silbermünzen mit einer viertel Unze enthielt. Der Tempel ist von einer Rundschrift umgeben, in der in chinesischen Schriftzeichen das Herkunftsland "Volksrepublik China" und die unten stehende Jahreszahl, aufgeprägt ist. Seit 2006 wird die Münze offiziell von der China Panda Gold Coin Incorporation von der Chinese Mint ausgeben.

 

Der Pandabär zählt zu den schönsten Münzmotiven auf Anlagemünzen. Es gibt ihn auch in einer Goldversion. Zeitweise wurden auch Versionen aus Platin und Palladium hergestellt. Es war auch die richtungsweisende Prägetechnik aus China, welche wesentlich zur Schönheit zur Münzmotive beigetragen hat. Auf geschickte Weise wurde der Effekt des Reflektierens bei den Schwarz-Weiß-Darstellungen der Pandabären genutzt und daraus die Spiegel-Prägetechnik mit der Bezeichnung „Reflection Minting“ entwickelt. Hergestellt werden die Anlagemünzen aus Silber im Auftrag der Zentralbank von China von der China Gold Coin Inc. Die ersten 900er Silbermünzen hatten dabei einer Auflage von jeweils 10.000 Stück. Dies änderte sich im Jahre 1989 mit der ersten Prägung in Stempelglanz, mit welcher die Auflage sechsstellig wurde. Im Jahre 2010 wurde sie mit 1,5 Millionen Stück siebenstellig. Im Jahre 2012 wurden schon 8 Millionen Stück hergestellt. Viele Sammler und Investoren bemängeln die Verpackungen der Münzen, welche nur aus einer billigen und weichen Plastikfolie besteht, in der jeweils zehn Münzen verpackt werden. Die Münzen besitzen einen geriffelten und scharfkantigen Rand, welcher die Folie innerhalb kürzester Zeit beschädigt.

 

Die Panda Silbermünzen egal welche Größeneinheit gehörten zu den beliebtesten Silbermünzen der Welt, so dass es eine sehr große Nachfrage überall danach gibt. Die Primärnachfrage kommt jedoch aus China selbst um diese wieder zurück nach China zu kaufen. Daher kommt es bei vielen Ausgaben vor, dass diese weit über dem Silberwert liegen und nicht als normale Silbermünze gehandelt werden.