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Köthen


Altdeutschland Anhalt Köthen Heinrich Doppeltaler 1840
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Von 1152 bis 1847 bestand das deutsche Fürstentum Anhalt-Köthen mit einer Unterbrechung, die von 1509-1606 andauerte und stellte in diesem Zeitraum Silbertaler und Doppeltaler her. Ab dem Jahr 1806 war es ein Herzogtum, das nach dem Erlöschen einer eigenen Nebenlinie mit dem Namen Anhalt-Köthen-Pleß im Jahre 1847 an Anhalt-Bernburg fiel. Neu administrativ gegliedert wurde das zu diesem Zeitpunkt vereinte Herzogtum im Jahre 1863. Dabei waren die Fürsten aus dem Hause der Askanier Landesherren. Die Stadt Köthen wurde dabei zur Hauptstadt. Im Jahre 1252 verstarb der 1218 in den Reichsfürsten Stand erhobene und somit erste Fürst mit den Namen Heinrich I. Von Anhalt. Drei seiner Söhne teilten das Fürstentum Anhalt unter sich auf, während die anderen beiden seiner Söhne geistliche Ämter bekleideten.

 

Der älteste seiner Söhne, Heinrich II., erhielt dabei die Gebiete Aschersleben Gernrode, Hecklingen, Ernsleben sowie Wörbzig, welche damit die Linie Anhalt-Aschersleben begründeten. Der zweite Sohn mit dem Namen Bernhard I. von Anhalt erhielt die Gebiete Bernburg und Ballenstedt, womit die alte Linie Anhalt-Bernburg begründet wurde. Die alte Linie Anhalt-Köthen wurde von Siegfried I. aus den Gebieten Köthen, Dessau und Koswig gegründet. Bei dem Silbertaler von Köthen handelt es sich um äußerst seltene Münzen, die hohe Werte besitzen und nach denen eine hohe Nachfrage besteht.